Seit der Firmengründung vor über 70 Jahren entwickelt der in Wien ansässige Gleisbau-Maschinen-Hersteller Plasser & Theurer Bahnbau-Technologien für die Zukunft. Über 10.000 Patente wurden seit 1953 angemeldet, mehr als 2500 davon sind noch aufrecht. Die jüngst im Jahresbericht des Österreichischen Patentamts veröffentlichten Zahlen beweisen eindrucksvoll, dass das Unternehmen weiterhin seinem Leitgedanken folgt und auf Innovation setzt: Auch 2023 ist der Hersteller im österreichweiten Ranking ganz vorn dabei.
2023 wurden beim Österreichischen Patentamt insgesamt 2242 Erfindungen angemeldet, ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Mit 31 Patent- und Gebrauchsmusteranmeldungen belegt Plasser & Theurer Platz drei in Österreich. Somit gehört das österreichische Familien-Unternehmen, wie in den Jahren davor, zu den größten heimischen Patent-Anmeldern und unterstreicht seinen Anspruch, das System Bahn auch in herausfordernden Zeiten durch Innovationen entscheidend zu unterstützen und zukunftssicher zu machen.
Plasser & Theurer wurden 1953 gegründet und hat heute zirka 2200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Österreich. In 22 internationalen Partnerfirmen sind zirka 6000 Menschen beschäftigt. Das Produktprogramm umfasst Maschinen und Systeme für Neubau, Umbau und Instandhaltung von Gleisen und Oberleitungen. Bisher wurden mehr als 17.700 Großmaschinen in 110 Länder geliefert. Größte Absatzmärkte sind Deutschland, die USA, Großbritannien, Indien, Japan, Frankreich, Österreich, Brasilien, Spanien und Australien. Die Exportquote erreicht damit 93 %. Das Stammwerk von Plasser & Theurer befindet sich in Linz, die Firmenzentrale in Wien.
Text: red/pr, Bild: Plasser & Theurer