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Mobilität

Anerkennung für Betreiber von privaten Bahnen

Eine neu gegründete Interessenvertretung will sich für die Belange von nichtbundeseigenen Eisenbahn-Infrastruktur-Unternehmen (NE-EIU), Werksbahnen und Vereinen einsetzen.

15. Mai 2025

Ein Triebwagen führt auf einem Gleis in einen Bahnhof ein.
Die Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya GmbH (VGH) ist ein NE-EIU, das die Bahnstrecke Syke – Eystrup betreibt.
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Der neu gegründete Verband nichtbundeseigener Eisenbahn-Infrastrukturbetreiber (VNEI) will sich dafür einsetzen, nichtbundeseigene Eisenbahn-Infrastruktur-Unternehmen (NE-EIU), Werksbahnen und Vereine, die Strecken und Service-Einrichtungen unterhalten, in den Fokus der politischen und gesellschaftlichen Diskussion zu rücken. 

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5000 km Streckenlänge

Die Branche verfügt über eine Streckenlänge von rund 5000 km und repräsentiert damit rund 15 % des gesamten Schienennetzes im Bundesgebiet. „Wir möchten als Verband sicherstellen, dass die Bedeutung nichtbundeseigener Infrastruktur für die Mobilitätswende endlich die nötige Anerkennung findet“, erklärte VNEI-Präsident Jörn C. Schneider am 14. Mai 2025 in Berlin. „Besonders in ländlichen Räumen, bei der Anbindung von Industrie- und Bundeswehr-Standorten sowie im touristischen Verkehr leisten unsere Strecken einen entscheidenden Beitrag.“ Der Verband will seine Präsenz auf Bundes- und Länderebene nutzen, um die Interessen der NE-EIU in Gesetzgebungs- und Entscheidungsprozesse einzubringen. Dazu gehört unter anderem die Förderung einer fairen und auskömmlichen Finanzierung – insbesondere im Vergleich zur bundeseigenen DB InfraGO AG –, die Vereinfachung bürokratischer Vorgaben und der Ausbau digitaler Lösungen.

Zehn Schritte zur Stärkung der NE-Bahnen

Der VNEI hat seinen Sitz in Berlin und arbeitet bereits daran, den Austausch mit Fachministerien, Behörden und relevanten Interessengruppen zu intensivieren. Zu den Forderungen des Verbands gehören zehn Schritte zur Stärkung der NE-Eisenbahn-Infrastruktur in Deutschland. So will man nicht nur die Finanzierung der NE-EIU verbessern, sondern auch die Reaktivierung stillliegender Strecken vorantreiben, beispielsweise durch die Forderung nach einem bundesweiten Reaktivierungsfonds. „Unser Ziel ist es, politische und behördliche Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sich die Leistungsfähigkeit nichtbundeseigener Eisenbahn-Infrastrukturen weiter entfalten kann“, betonte VNEI-Geschäftsführer Roman Müller-Böhm abschließend.

Weitere Informationen zum Verband und seinen Aktivitäten sind auf der neuen VNEI-Website zu finden.

Text: VNEI/red, Bild: Regionalverkehr

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