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Arverio: Mehr Sitze zwischen Memmingen und Lindau

Auf der Bahnstrecke München – Memmingen – Lindau profitieren Fahrgäste ab sofort von mehr Sitzplätzen. An mehreren Zwischenstopps wurden die Bahnsteige verlängert, sodass jetzt Doppeltraktionen verkehren können.

7. Oktober 2024

Ein Zug fährt an Bäumen und Bergen vorbei.
Die Arverio-FLIRT können nun auch zwischen Memmingen und Lindau als Doppeleinheiten fahren.
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Bereits seit Dezember 2021 gibt es auf der württembergischen Allgäubahn München – Memmingen – Lindau ein neues Angebot mit modernen Stadler-FLIRT. Möglich machte dies die Elektrifizierung der Strecke im Jahr 2020. Die Nachfrage auf dieser Linie hat sich aufgrund des attraktiven, schnellen und stündlichen Angebots des Betreibers Arverio Bayern, aber auch aufgrund des Deutschland-Tickets sehr gut entwickelt. Die Kapazität nur eines Zugteils reicht zwischen Memmingen und Lindau daher nicht mehr aus.

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Bahnsteige an vier Stationen verlängert

Um mehr Kapazitäten bieten zu können, wurden die Bahnsteige an den Zwischenstationen Tannheim, Marstetten-Aitrach, Aichstetten und Kißlegg provisorisch verlängert. Auf diese Weise können hier ab sofort auch zwei gekuppelte FLIRT regulär halten. Diese Maßnahme verbessert nicht nur die Kapazität, sondern auch die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit des Zugangebots. Das Projekt sehen alle Beteiligten – das Land Baden-Württemberg, die DB InfraGO AG sowie die Arverio Bayern GmbH – als gutes Beispiel dafür, wie durch pragmatische und schnelle Lösungen die Verkehrswende beschleunigt werden kann. Der ursprüngliche Terminplan hatte eine Umsetzung der Bahnsteig-Verlängerungen zum Jahresende 2024 vorgesehen. 

Erfolg intensiver Zusammenarbeit

Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Die Grünen) sagte: „Mit der Verlängerung der Bahnsteige schaffen wir Platz für doppelt so viele Fahrgäste und sorgen dafür, dass mehr Menschen den Zug nutzen können. Die durch das Land getragenen Investitionskosten von knapp 2 Mio. Euro unterstreichen das starke Engagement für den Ausbau des Bahnverkehrs im Land.“ Michael Groh, Leiter Regionalbereich Südwest der DB InfraGO AG, erklärte: „Durch das Engagement aller Beteiligten wurden Planungs- und Vorbereitungsleistungen von regulär drei Jahren auf 15 Monate verkürzt.“ Fabian Amini, CEO von Arverio, betonte: „Fahrgäste, die regelmäßig in den Zügen von Arverio Bayern zwischen Memmingen und Lindau unterwegs sind, kennen die ärgerliche Situation, dass ein Zugteil regelmäßig verschlossen bleiben musste. Das ist jetzt vorbei: Die Nahverkehrszüge von Arverio dürfen nun ab sofort mit voller Kapazität an den Bahnhöfen Aichstetten, Marstetten-Aitrach, Tannheim und Kißlegg halten.“

Langfristig ist der vollständige Ausbau der Bahnsteige geplant, um den Ansprüchen des gestiegenen Fahrgastaufkommens gerecht zu werden.

Text: red/pr, Bild: Arverio/Dietmar Denger

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