• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to footer
Logo Regionalverkehr

Regionalverkehr

Die Fachzeitschrift für den Öffentlichen Personennahverkehr

  • Startseite
  • Inserate
  • Newsletter regioXpress
    • regioXpress anmelden
    • regioXpress abmelden
  • Probeheft
  • Abonnement
  • Geschenk-Abo
  • Kontakt
  • Technik
  • Infrastruktur
  • Mobilität
  • Messen

Infrastruktur, Mobilität

Bayern: 50 % aller Bahnstationen sind barrierefrei

2024 wurden in Bayern 28 barrierefreie Stationen geschaffen – damit ist die Hälfte aller Bahnhöfe und Haltepunkte im Freistaat offen zugänglich. Auch 2025 wird weiter aus- und umgebaut.

15. Januar 2025

Ein Zug steht an einem Bahnsteig.
In Cronheim an der reaktivierten Strecke von Gunzenhausen nach Wassertrüdingen kann stufenfrei in die Regionalbahnen eingestiegen werden.
Werbebanner Regionalverkehr im Print-Abo

In Jahre 2024 ist das Bahnnetz in Bayern durch den Aus- oder Neubau von Bahnhalten um 28 behindertengerechte Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten gewachsen. „Damit sind wir im vergangenen Jahr unserem Ziel, bis 2028 weitere 100 Stationen im bayerischen Bahnnetz barrierefrei auszubauen, einen großen Schritt nähergekommen“, sagt Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) am 12. Januar 2025.

Anmeldung Newsletter

Erste Hälfte ist geschafft

Mit der Eröffnung des Bahnhofs in Kolbermoor an der Strecke München – Rosenheim – Salzburg wurde im vorigen Jahr ein wichtiger Meilenstein erreicht: Die Hälfte aller Stationen in Bayern ist seither barrierefrei. Aktuell sind 546 von 1071 Bahnhöfen und Haltepunkten offen zugänglich ausgebaut. Da die meisten Stationen mit hohen Ein- und Aussteigerzahlen bereits barrierefrei hergerichtet sind, profitieren schon heute rund 82 % der Fahrgäste davon. „Mit unserem bayerischen Aktionsprogramm, das wir im vergangenen Jahr aufgesetzt haben, werden wir auch in den nächsten Jahren den barrierefreien Ausbau der Stationen in Bayern weiter vorantreiben“, so Bernreiter. Viele Fahrgäste sind beim Zugfahren auf eine einfache Zugänglichkeit angewiesen – hierbei geht es nicht nur um mobilitätseingeschränkte Fahrgäste, sondern auch um Reisende mit Kinderwagen, mit schwerem Gepäck oder Fahrrädern. 

28 barrierefreie Stationen

Zu den bisherigen barrierefreien Stationen kamen 2024 folgende 28 Stationen hinzu: Brannenburg, Kiefersfelden, Kolbermoor, München Isartor, Neumarkt-St. Veit und Siegsdorf (in Oberbayern), Bad Birnbach, Gündlkofen, Hebertsfelden und Straubing Hafen (in Niederbayern), Bad Windsheim, Cronheim, Dombühl, Unterschwaningen, Unterwurmbach und Wassertrüdingen (in Mittelfranken), Bad Staffelstein, Forchheim Nord und Oberhaid (in Oberfranken), Obersinn (in Unterfranken) sowie Bad Wörishofen, Ebermergen, Enzisweiler, Höchstädt, Nesselwang, Nördlingen, Pfronten-Ried und Westendorf (in Schwaben).

Die Stationen Forchheim Nord (S-Bahn Nürnberg), der Zukunftsbahnhof Straubing Hafen sowie Cronheim, Unterschwaningen, Unterwurmbach und Wassertrüdingen an der reaktivierten Strecke der Bayernbahn von Gunzenhausen nach Wassertrüdingen (Nördliche Hesselbergbahn) sind neue Halte.

20 weitere barrierefreie Stationen im Jahr 2025

Nach dem Grundgesetz ist der Bund für die Schaffung barrierefreier Bahnstationen der Deutschen Bahn (DB AG) verantwortlich. Um den offen zugänglichen Ausbau der Stationen in Bayern zu forcieren, stellt der Freistaat aber freiwillig Mittel zur Verfügung. 2024 waren es rund 12 Mio. Euro. „Auch 2025 bleibt der barrierefreie Ausbau der Bahnstationen ein zentrales Ziel der Staatsregierung, um eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen zu ermöglichen“, versichert Minister Bernreiter. So sollen nach Angaben der Bahnhofsbetreiber in diesem Jahr etwa 20 weitere Stationen behindertengerecht erschlossen werden.

Text: Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr/red, Bild: Regionalverkehr

  • E-Mail 
  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 

regioXpress: Der neue Regionalverkehr-Newsletter

Alle 14 Tage die aktuellen Meldungen von Bahn und Bus – kostenfrei!
Jetzt anmelden!

Footer

Impressum
Datenschutz
Kontakt
Produktsicherheit

Copyright © 2025 · Regionalverkehr