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Mobilität, Technik

Berlin: Auf den Ton kommt es an

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) machen den ÖPNV in der Hauptstadt wieder etwas barrierefreier: Bei Trapeze orderte man für Tram und Bus das Mobilitäts-Assistenzsystem INTROS, das Sehbehinderten eine bessere Orientierung bietet.

25. Oktober 2024

Eine Straßenbahn in Berlin auf dem Alexanderplatz.
Straßenbahnen und Busse der BVG werden mit INTROS zu „sprechenden Fahrzeugen“.
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Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verbessern mit einer neuen Maßnahme die Barrierefreiheit für sehbehinderte Fahrgäste. Nach einer europaweiten Ausschreibung zur akustischen Fahrgast-Information wurde die schweizerische Firma Trapeze am 22. Oktober 2024 mit der Lieferung des Mobilitäts-Assistenzsystems INTROS beauftragt. INTROS ermöglicht die Einführung „sprechender Fahrzeuge“ sowie einer „sprechenden App“ für Busse und Straßenbahnen. 

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Sprechende Fahrzeuge

Traditionell werden Liniennummern und Zielhaltestellen bei Bussen und Straßenbahnen vorwiegend visuell angezeigt. Mit Einführung des neuen Systems erhalten sehbehinderte Fahrgäste nun eine einfache Orientierung nach dem Zwei-Sinne-Prinzip. Die „sprechenden Fahrzeuge“ erfüllen den Zweck, an den Haltestellen über Außenlautsprecher ihre Liniennummer und ihr Ziel anzusagen. Damit helfen sie blinden und sehbehinderten Menschen, auch an Haltstellen mit mehreren Linien die richtigen Busse oder Bahnen zu identifizieren. Mit der neuen App wird den Reisenden der Einstieg in das richtige Fahrzeug zusätzlich vereinfacht. Durch die Expertise des Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverbands (sbv) wurde INTROS von Betroffenen für Betroffene entwickelt.  

Erste Busse und Bahnen starten ab 2025

In den kommenden Monaten werden die BVG und Trapeze gemeinsam mit Vertreter*innen der Betroffenenverbände an der Umsetzung des zukunftsweisenden Projekts arbeiten. Vorgesehen ist, im Laufe des kommenden Jahres mit dem Aufbau des Systems bei der BVG zu beginnen. Dann werden die ersten Fahrzeuge mit der neuen Technik ausgestattet und die dazugehörige App erstmals eingesetzt und erprobt werden. Nach erfolgreicher Pilotphase ist geplant, die gesamte Bus und Straßenbahnflotte mit der neuen Lösung auszurüsten. 

Text: RVG/red, Bild: BVG/Sven Lambert

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