Die BVG ist bunt wie ihre Stadt – Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen steht für Gleichberechtigung und Toleranz. Die Beteiligung am Pride Month, der ganz im Zeichen der LGBTQIA+-Bewegung steht, hat schon Tradition. Zum Start am 28. Juni 2024 hissten die beiden BVG-Vorstände Jenny Zeller und Dr. Rolf Erfurt auf dem Betriebshof Lichtenberg offiziell die Regenbogen-Fahne, die in den nächsten Wochen auch an weiteren BVG-Liegenschaften weht.
Gemeinsam mit dem Regenbogen-Netzwerk der BVG, in dem sich inzwischen rund 600 Mitarbeiter das ganze Jahr über ehrenamtlich zu LGBTQIA+-Themen engagieren, bekennt das Unternehmen damit Farbe. Und in den kommenden Wochen stehen für die BVG und die Netzwerker noch einige andere Highlights im Kalender.
„Die BVG ist für alle da, das ist unsere Botschaft“, sagte Jenny Zeller, Vorständin für Personal und Soziales. „Deshalb setzen wir in unserer Recruiting-Kampagne auch voll auf das Thema Diversity. Ich freue mich darauf, im kommenden Monat gemeinsam mit dem Regenbogen-Netzwerk zu feiern, aber auch sehr deutlich für echte Gleichberechtigung und gegen jede Form von Homophobie einzutreten.“
Bis der Pride Month mit dem Christopher Street Day (CSD) am 27. Juli 2024 seinen Höhepunkt erreicht, sind BVG und Regenbogen-Netzwerk auch bei den anderen großen Events vertreten. Los geht es am 20. und 21. Juli mit dem Lesbisch-Schwulen Stadtfest in Schöneberg. Neu dieses Mal: Die BVG gibt dort bereits einen Vorgeschmack auf die Gestaltung des CSD-Trucks und nutzt diesen – besonders nachhaltig – bereits als Stadtfeststand.
Weiter geht es auf dem Wasser – mit einer BVG-Schiffs-Patenschaft beim „CSD auf der Spree“ am 25. Juli. Für die bunte Parade auf dem Wasser hat sich auch BVG-Chef Henrik Falk bereits angemeldet. Rund 80 BVG-Mitarbeiter schippern mit.
Den Abschluss des Pride Month bildet auch in diesem Jahr die Demo zum Christopher Street Day (CSD). Wie in den Vorjahren ist die BVG wieder mit dem eigenen Truck dabei. Und der fährt in diesem Jahr nicht allein, denn das Unternehmen setzt auch ein Zeichen für mehr Inklusion. Im Rahmen einer jüngst geschlossenen Kooperation mit dem CSD e.V. fährt zusätzlich ein BVG-Bus in der Parade mit. Der Bus ist über eine Rampe zugänglich und soll als Fahrmöglichkeit, Rückzugs- und Ruheort für alle Menschen dienen, die beim CSD dabei sein wollen, aber keine stundenlange Route zu Fuß bewältigen können. Gemeinsames Ziel ist es, die Bedürfnisse älterer, queerer Menschen und Menschen mit Mobilitäts-Einschränkungen ganz praktisch zu berücksichtigen. Menschen, die ansonsten nicht am CSD teilnehmen könnten, sollen so eine Möglichkeit bekommen, mittendrin dabei zu sein. Die Partnerschaft ist für die nächsten drei Jahre geschlossen.
Text: BVG/red, Bild: BVG, Andreas Süß