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Busworld: FC-Überlandbus mit hoher Reichweite

Unter dem Motto „Innovation in Motion“ enthüllte der ägyptische Nutzfahrzeug-Hersteller MCV den neuen Überlandbus C127 Fuel Cell Low Entry und gab einen Überblick über sein Portfolio.

7. Oktober 2025

Besucher stehen in einer Messehalle neben einem Bus von MCV.
Hat eine Reichweite von 600 bis 700 km: Der neue Überlandbus C127 FC LE aus ägyptischer Fertigung.
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Auf der Busworld feierte der Überlandbus C127 Fuel Cell Low Entry (C127 FC LE) des ägyptischen Herstellers „Manufacturing Commercial Vehicles“ (MCV) Premiere: Der rund 12 m lange Zweiachser kombiniert die Vorteile eines Low-Entry-Busses – niederfluriger Vorderwagen mit stufenfreien Einstiegen – mit einem bisher nicht am Markt verfügbaren wasserstoff-elektrischen Antriebssystem. 

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Beachtliche Reichweite

Beim C127 FC LE sorgt ein elektrischer Zentralmotor mit einer Leistung von 410 kW für zügiges Vorankommen auf Landstraßen und ausreichend Reserven am Berg. Dank einer vergleichsweise großen Batterie mit rund 100 kWh, einer Brennstoffzelle mit 100 kW Leistung und Wasserstoff-Tanks mit einem Fassungsvermögen von rund 40 kg Wasserstoff hat der Überlandbus laut Hersteller eine Reichweite von 600 bis 700 km. Damit eignet sich der Bus besonders für die „Elektrifizierung“ von Strecken, an denen es keine Infrastruktur zum Nachladen gibt, sowie für Linien mit langen Betriebs- und kurzen Standzeiten. Der ansprechend designte Bus wiegt leer zirka 14 t, das zulässige Gesamtgewicht liegt bei 19,5 t. Das Fahrzeug ist 12,08 m lang, 2,55 m breit und 3,45 m hoch. Der Radstand beträgt 5,9 m, als Wendekreis werden 21,1 m angegeben. Wie die bekannten MCV-Elektro-Niederflurbusse bietet auch der C127 FC LE die Möglichkeit, Reifen der Größe 275/70 R22.5 oder 295/80 R22.5 zu verwenden – damit ist er voll schneekettentauglich.

Komfortable Überland-Ausstattung

Der C127 FC LE ist als Zwei- oder als Dreitürer lieferbar. Auf der Busworld war der emissionsfreie Überlandbus als Zweitürer mit einer einfachen, 80 cm breiten Tür vorne und einer 1,2 m breiten Doppeltür in der Mitte zu sehen. Die Fahrgäste können auf bis zu 43 Überlandsitzen Platz nehmen, von denen zwölf podest- und stufenfrei im niederflurigen Vorderwagen angeordnet sind. Weitere sieben Sitze befinden sich auf Podesten bzw. über den vorderen Radkästen, die übrigen Sitze im hochflurigen Heck, das über zwei Stufen zu erreichen ist. Gegenüber der Doppeltür gibt es einen Rollstuhlplatz. Abhängig von der Anzahl der Türen und der Belegung des Rollstuhlplatzes können bis zu 79 Reisende befördert werden, 32 bis 36 davon stehend. Armlehnen, eine Ambiente-Beleuchtung, ein großes Infodisplay sowie eine Klimaanlage und doppelt verglaste Fenster sorgen für Komfort – insbesondere auf längeren Überlandstrecken. 

Weitere Ausstellungsstücke

Neben dem neuen C127 FC LE zeigte MCV in Brüssel seine beiden niederflurigen Elektrobusse für den europäischen Markt: den 10,6 m lange MCV 107 EV in 30-Jahre-MDV-Beklebung sowie den 12 m langen MCV 127 EV für den Betreiber Rheingold-Reisen. Das Unternehmen aus Wuppertal ist der erste Besteller von MCV-Elektrobussen in Deutschland – geliefert werden zehn 12-m-Fahrzeuge, außerdem wurde ein Wartungsvertrag über acht Jahre bzw. 640.000 km abgeschlossen. 

Daneben war am MCV-Stand unter anderem ein elektrischer Stadtbus des Typs 7900 Electric von Volvo Buses zu sehen: Die Stadtbusse 7900 Electric und 7900 Electric Articulated (Gelenkbus) werden seit Anfang dieses Jahres in schwedisch-ägyptischer Koproduktion gefertigt. Volvo liefert Fahrgestelle samt der E-Antriebe, die in den beiden schwedischen Werken Borås und Uddevalla gefertigt werden, Karosserien und Innenausstattung kommen von MCV aus Ägypten. 

Text: red, Bild: Regionalverkehr

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