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Mobilität, Technik

D-Ticket: Das ändert sich beim Bezahlen

Beim Vertrieb des Deutschland-Tickets mehrte sich zuletzt der Betrug – neue IT-Sicherheits-Standards, darunter eine verpflichtende Verifizierung beim Kauf des Tickets, sollen dem entgegenwirken.

30. Juli 2025

Eine Person hat einen Laptop in der Hand.
Eine Online-Kontoverifizierung schützt nicht nur vor Betrug, sondern auch vor unabsichtlichen Fehlern beim Kauf des Deutschland-Tickets.
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Mehr als 14 Mio. Menschen nutzen das Deutschland-Ticket und erhalten damit monatlich bequem und rein digital einen Fahrschein für alle Angebote des Regional- und Nahverkehrs. Gezahlt werden kann unter anderem per Lastschriftverfahren. Doch genau hier haben Betrüger:innen ein Schlupfloch gefunden. Ohne Prüfung, ob die für den Kauf angegebene IBAN der buchenden Person gehört, konnten sie Tickets mit gestohlenen oder erfundenen Kontodaten buchen und auch direkt benutzen. 

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Bankdaten überprüfen, Vertrauen erhalten

Das wird sich jetzt ändern: Das Bundesministerium für Verkehr (BMV) sowie die Verkehrsverbünde haben sich auf neue IT-Sicherheits-Standards geeinigt. Ab dem 1. Oktober 2025 sind nur noch D-Tickets gültig, die die Anforderungen erfüllen – beispielsweise eine Online-Verifizierung der Bankverbindung beim Kauf des Tickets. Hierfür werden die Nutzenden im Kaufprozess per Login in ihr Online-Banking verifiziert. Innerhalb weniger Sekunden wird der Name des Kontoinhabers oder der Kontoinhaberin mit dem für den Kauf angegebenen Namen verglichen. Dieser Prozess ist komplett in den Kaufvorgang eingebettet und gibt keinen Einblick in weitere Kontodaten. Auf diese Weise schützt die Online-Kontoverifizierung nicht nur vor Betrug, sondern auch vor unabsichtlichen Fehlern. Denn laut den Zahlen der Open-Banking-Plattform „Tink, A Visa Solution“ sind etwa 10 % der fehlgeschlagenen SEPA-Zahlungen im E-Commerce auf fehlerhafte oder manipulierte Kontodaten zurückzuführen. 

Bereits heute setzen Anbieter wie die Deutsche Bahn (DB AG), der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) sowie Car- und Bikesharing-Dienste wie Flinkster oder Call a Bike auf die Verifizierungs-Lösung „Account Check“ von Tink. 

Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit

Der Regional- und Nahverkehr geht damit auf zwei Anliegen ein: Die Online-Kontoverifizierung ist ein weiterer Schritt in Richtung Betrugsprävention und Sicherung der eigenen Wirtschaftlichkeit. Gleichzeitig bewahren die Betriebe damit ein hohes Maß an Benutzerfreundlichkeit. Das Lastschrift-Verfahren bleibt als Zahlungsmittel erhalten, und Kund:innen haben die freie Wahl, wie sie ihr D-Ticket bezahlen. 

Text: Thomas Gmelch, Head of Commercial CE, Tink, A Visa Solution/red, Bild: Tink, A Visa Solution

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