• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to footer
Logo Regionalverkehr

Regionalverkehr

Die Fachzeitschrift für den Öffentlichen Personennahverkehr

  • Startseite
  • Inserate
  • Newsletter regioXpress
    • regioXpress anmelden
    • regioXpress abmelden
  • Probeheft
  • Abonnement
  • Geschenk-Abo
  • Kontakt
  • Technik
  • Infrastruktur
  • Mobilität
  • Messen

Mobilität

D-Ticket: Verlagerungspotenzial weiter ausschöpfen

Vor zwei Jahren, am 1. Mai 2023, wurde das Deutschland-Ticket eingeführt. Die Allianz pro Schiene zieht ein positives Fazit, fordert aber weitere Ticketvarianten.

5. Mai 2025

Eine Person sitzt in einem Zug mit einem Handy in der Hand.
13,5 Mio. Menschen nutzen das Deutschland-Ticket derzeit.
Werbebanner Regionalverkehr im Print-Abo

Zwei Jahre nach Einführung des Deutschland-Tickets zieht das gemeinnützige Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene eine positive Bilanz. Das Ticket sei mit aktuell rund 13,5 Mio. Abonnenten ein Riesenerfolg bei den Fahrgästen, so die Allianz. Es habe außerdem einen nennenswerten Verlagerungseffekt und trage so entscheidend zur Einsparung von CO₂ im Verkehrssektor bei. 

Anmeldung Newsletter

Nutzerzahlen weiter erhöhen

Das Bekenntnis der neuen Bundesregierung zum D-Ticket und die angekündigte Preisstabilität machten die Monatskarte noch attraktiver. Ziel muss es dem Verkehrsbündnis zufolge sein, die Nutzerzahlen des Tickets weiter zu erhöhen, insbesondere durch ein größeres Angebot an Jobtickets. Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, sagte am 30. April 2025 in Berlin: „Das Deutschland-Ticket hat das Fahren mit Bus und Bahn deutlich einfacher gemacht und viele Menschen zusätzlich zum Umsteigen bewegt. Es ersetzt Millionen Autofahrten, sodass bis zu 6,5 Mio. Tonnen CO₂ pro Jahr und externe Kosten in Milliardenhöhe eingespart werden.“ Lange sei das D-Ticket diesbezüglich unterschätzt worden. Flege: „Doch wir sehen schon jetzt: Das Potenzial ist riesig, und mit steigenden Nutzerzahlen ist noch deutlich mehr möglich.“

Jobtickets sollten standardmäßig angeboten werden

Insbesondere durch ein breites Angebot an Jobtickets könnten viele weitere Abonnenten hinzugewonnen werden. Flege: „Wenn Arbeitgeber ihren Beschäftigten standardmäßig ein Jobticket anbieten, kann das der entscheidende Anreiz sein, das eigene Auto häufiger stehen zu lassen.“ Das würde dann nicht nur weiter die CO₂-Bilanz im Verkehr verbessern – eine größere Abonnenten-Zahl würde auch auch höhere Einnahmen generieren und damit die künftige Finanzierung des D-Tickets erleichtern. Flege: „Eine echte Win-win-Situation.“

Nötig ist auch ein Sozialticket

Zusätzlich zum regulären D-Ticket und dem vergünstigten Jobticket braucht es aus Sicht der Allianz pro Schiene auch ein deutschlandweites Sozialticket. „Alle sollen vom Deutschland-Ticket profitieren können, auch die Menschen, die sich 58 Euro im Monat nicht leisten können“, so Flege. Ein solches zusätzliches Sozialticket müsse dann solide aus dem Sozialhaushalt finanziert sein. Überdies könne eine Option zur Mitnahme von Kindern dazu beitragen, Freizeitfahrten von der Straße auf den öffentlichen Verkehr zu verlagern.

Text: Allianz pro Schiene/red, Bild: Adobe Stock/bodnarphoto

  • E-Mail 
  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 

regioXpress: Der neue Regionalverkehr-Newsletter

Alle 14 Tage die aktuellen Meldungen von Bahn und Bus – kostenfrei!
Jetzt anmelden!

Footer

Impressum
Datenschutz
Kontakt
Produktsicherheit

Copyright © 2025 · Regionalverkehr