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Mobilität

Darmstadt: Neubauviertel wird mit Shuttles angebunden

Das Verkehrsunternehmen HEAG mobilo erschließt das im Süden Darmstadts gelegene Quartier Ludwigshöhviertel bis zum Bau einer neuen Straßenbahn-Strecke zunächst mit elektrischen Kleinbussen.

18. August 2025

Ein Kleinbus steht vor mehrstöckigen Häusern.
Ein Elektro-Shuttle der HEAG mobilo im Ludwigshöhviertel.
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HEAG mobilo bindet das neue Ludwigshöhviertel mit einer Linien-Erweiterung an: Seit dem 18. August 2025 pendeln elektrische Kleinbusse der Linie 3A zwischen der Straßenbahn-Endhaltestelle Lichtenbergschule und dem autoarm angelegten Neubauviertel. An der Lichtenbergschule kann in die Straßenbahn-Linie 3 zur Fahrt in die Innenstadt und zum Hauptbahnhof umgestiegen werden.

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Shuttles und Mikromobilität

„Ziel ist es, das Ludwigshöhviertel, in dem für 3000 Menschen Platz ist, optimal in Darmstadt einzubinden“, sagte Paul Georg Wandrey, Mobilitätsdezernent der Wissenschaftsstadt Darmstadt. „Die ersten 700 Menschen sind bereits eingezogen – und sie sollen, während die Straßenbahn noch in Vorbereitung ist, schon heute eine ergänzende verkehrliche Anbindung haben.“ Neben dem neuen Shuttle haben die (künftigen) Bewohner die Möglichkeit, Carsharing des Anbieters stadtmobil, Leihräder von call-a-bike oder Bolt, Lastenräder von HeinerBike oder E-Tretroller von Lime, dott, voi oder Bolt zu nutzen. Autos, Fahrräder und Roller können an zentralen Plätzen abgestellt werden. Eine Verlängerung der bestehenden Tram-Linie 3 ist bereits geplant: Ende 2024 beschloss die Stadtverordneten-Versammlung, die Straßenbahngleise von der Endhaltestelle Lichtenbergschule über das Ludwigshöhviertel bis zur Heidelberger Straße zu verlängern. Hier würde die Linie 3 auf die bestehenden Linien 1, 6, 7 und 8 treffen, die ab der Innenstadt nach Eberstadt und Alsbach verkehren.

Kleinbusse im 20-Minuten-Takt

Zunächst fährt die Shuttle-Linie 3A als reguläre Verlängerung der Straßenbahn-Linie 3. Sie pendelt zwischen den drei Haltestellen Lichtenbergschule, Ludwigshöhviertel und Sternenallee. Zum Einsatz kommen elektrisch angetriebene Kleinbusse des Typs Mercedes Benz eVito mit acht Sitzplätzen. Die Fahrten finden zwischen 4 Uhr morgens und 21 Uhr abends unter der Woche im 20-Minuten-Takt statt, am Wochenende fährt die Linie 3A alle 30 Minuten. Nach 21 Uhr können HeinerLiner-On-Demand-Shuttles der HEAG mobilo bestellt werden. Für die Fahrt mit der Linie 3A wird ein Ticket des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) benötigt, wobei in den Shuttles oder an den Haltestellen keine Fahrkarten verkauft werden. Diese müssen digital in der HEAG mobilo-App oder in den Mobilitätszentralen des Verkehrsunternehmens erworben werden.

Flexible Übergangslösung

Johannes Gregor, Geschäftsführer der HEAG mobilo, erläuterte die vorübergehende Einrichtung der Shuttle-Linie 3A: „Da das Quartier noch erschlossen wird und Baufelder sich immer wieder ändern, haben wir uns für eine flexible Lösung mit Kleinbussen entschieden. Wir nutzen zwei ehemalige HeinerLiner-Fahrzeuge, die von unserem Personal gefahren werden. So müssen wir kein neues Fahrpersonal finden oder für den Übergangszeitraum bis zur Eröffnung der Straßenbahn noch Fahrzeuge kaufen.“

Text: HEAG mobilo/red, Bild: HEAG mobilo

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