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Infrastruktur, Mobilität

DB InfraGo: Vernetzt im neuen Systemverbund

Seit dem Wochenende ersetzt ein einheitliches digitales Leitsystem für die Disposition des Bahnbetriebs die bisherigen dezentralen Software-Systeme bei der DB InfraGo AG.

1. Juli 2025

Güterzüge fahren auf Gleisen.
Güterzüge auf der linken Rheinstrecke zwischen Mainz und Koblenz.
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Am Wochenende hat die DB InfraGO AG eines der größten und technisch anspruchsvollsten IT-Projekte der vergangenen Jahre umgesetzt. Seit Sonntagmorgen, dem 29. Juni 2025, ersetzt ein einheitliches digitales Leitsystem für die Disposition des Bahnbetriebs die bisherigen dezentralen Software-Systeme.

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Umstellung verlief planmäßig

Die Umstellung erfolgte im Rahmen des PRISMA-Programms (Programm Re-Design Informations-Systeme Betrieb und Modernisierung der Architektur). Die Betriebszentralen und die Netzleitzentrale arbeiten jetzt vernetzt im neuen Systemverbund; die Umstellung verlief planmäßig. Philipp Nagl, Vorstands-Vorsitzender der DB InfraGo AG, erläuterte: „Mit PRISMA haben wir das Herzstück der Betriebsführung erneuert: unser Dispositionssystem. Es ist dafür verantwortlich, dass Züge zuverlässig und sicher durch das Netz gesteuert werden – insbesondere bei Störungen, Verspätungen oder Baustellen.“ Entscheidungen zur Zugsteuerung basieren jetzt auf einem einheitlichen und netzweiten Überblick über den Zustand der Infrastruktur – in Echtzeit. Auch die direkte Kundeninformation soll damit zuverlässiger werden. Nagl dankte allen Beteiligten in den Betriebszentralen, der Netzleitzentrale und den Fachbereichen sowie den IT-Teams für den engagierten Einsatz. Der Vorstandschef weiter: „Auch unseren Kunden – den Eisenbahn-Verkehrsunternehmen – gilt der Dank dafür, dass sie sich an den Tests und Vorbereitungen beteiligt haben. Gemeinsam haben wir gezeigt: Ein solch komplexer IT-Systemwechsel ist im laufenden Bahnbetrieb erfolgreich und stabil realisierbar.“

Rückfallplan musste nicht aktiviert werden

Nach monatelanger Vorbereitung, zahlreichen Tests und Prüfungen sowie erforderlichen Schulungen wurde das Programm in der Nacht von Samstagabend auf Sonntagfrüh erfolgreich abgeschlossen. Zuvor musste das neue System eine so genannte technische und fachliche Betriebsbereitschafts-Erklärung bestehen – also den Nachweis, dass es stabil läuft und alle relevanten Funktionen bereitstehen. Während der Umstellung wurden die bestehenden Systeme eng überwacht. Ein Rückfallplan stand ebenfalls bereit; dieser musste jedoch nicht aktiviert werden. Verschiedene noch erforderliche Verbesserungen werden in den kommenden Wochen umgesetzt.

Text: DB InfraGo AG/red, Bild: Regionalverkehr

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