Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind eines der größten Unternehmen des Landes. Die drei Teilkonzerne ÖBB-Infrastruktur-AG, ÖBB-Personenverkehr AG und die Rail Cargo Austria AG arbeiten unter dem Dach der Holding. Gemeinsam mit einer Vielzahl von Teilgesellschaften wie der Train Tech, der ÖBB-Produktion GmbH oder der Österreichischen Postbus AG bilden sie den großen ÖBB-Konzern. Um ein Bild von Umfang, Bestand und Aktivitäten zu geben, tragen die ÖBB alljährlich im so genannten ZDF-Folder quer durchs Unternehmen rund 1000 Zahlen, Daten und Fakten zusammen.
Was als Spin-off des Geschäftsberichts begann, ist heute eine beliebte Broschüre und wird von vielen bereits als Stand-alone gesehen. Das kleine Büchlein ist ein beliebtes Give-away für externe Partner, ist für viele aber auch ein wichtiger Arbeitsbehelf – sowohl intern wie auch extern. Was auf den ersten Blick wie eine einfache Auflistung von Zahlen aussieht, zeichnet ein großes Bild davon, was bei den ÖBB geleistet wird – und vor allem in welchen Dimensionen.
Dieses Jahr war es erklärtes Ziel, den ZDF-Folder gleichzeitig mit dem ÖBB Geschäftsbericht 2023/24 zu veröffentlichen. Und wie jedes Jahr hat sich das Redaktionsteam etwas überlegt, um das Angebot für die Leser zu erweitern und zu verbessern. In den letzten Ausgaben wurde beispielsweise begonnen, die Vorjahreszahlen „stehen“ zu lassen. Das ermöglicht einen Vergleich und zeigt zugleich die Veränderung. Hinzugekommen ist auch eine Seite mit der Postbusflotte oder eine Auswahl von Güterzügen. In diesem Jahr ist eine dritte Doppelseite für die Abbildung der Garnituren hinzugekommen. So ist es zudem möglich, den Railjet der neuen Generation und den Nightjet der neuen Generation mit seinen wesentlichen Daten zu zeigen, aber ebenso (fast) die gesamte Flotte.
Die digitale Version des ZDF-Folders steht hier zum Download bereit. Schon jetzt sind die Arbeiten am Folder für das nächste Jahr angelaufen.
Text: ÖBB/red, Bild: ÖBB/Harald Eisenberger