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DSW21: Facelift für die Straßenbahn

Zu eng, zu hart zu unbequem – die Dortmunder Stadtwerke (DSW21) nehmen sich die Kritik ihrer Fahrgäste zu Herzen und statten ihre Niederflur-Straßenbahnen des Typs NGT-8 mit neuen Sitzen aus.

14. Oktober 2024

Sitze in einer Straßenbahn.
Viel bequemer: Neue Sitze in der DSW21-Tram.
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Die Dortmunder Stadtwerke (DSW21) setzen (neben hochflurigen Stadtbahnen) auch niederflurige Straßenbahnen ein: Zwischen 2007 und 2013 wurden von Bombardier insgesamt 47 dreiteilige Bahnen des Typs NGT-8 („Flexity Classic“) geliefert. Die rund 30 m langen Fahrzeuge kommen auf den Linien U43 (Dorstfeld – Kampstraße – Wickede) und U44 (Walbertstraße / Schulmuseum – Kampstraße – Westfalenhütte) zum Einsatz. Schon länger stehen die 2,4 m breiten Wagen für die unbequemen Sitze in der Kritik.

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Mehr Komfort und mehr Platz

Nun reagiert die DSW21 auf die Fahrgastwünsche und baut insgesamt 2300 neue Sitze in die Straßenbahnen ein. Für mehr Komfort befindet sich unter den roten Bezügen eine 2,5 cm dicke Polsterung. Ebenfalls neu ist die Aufteilung der Sitze: Statt je zwei Sitzen mit dem Mittelgang dazwischen, gibt es zukünftig auf der einen Seite die gewohnten zwei Sitze und auf der anderen einen Eltern-Kind-Sitz. Dadurch sinkt zwar die Anzahl der Sitzplätze von 64 auf 56, doch dafür wird der Gang breiter, und die Haltestangen liegen weiter auseinander. Insgesamt steht nun mehr Platz zur Verfügung, und der Innenraum wirkt heller und luftiger. Eine Verbesserung des Brandschutzes ist ein zusätzlicher Pluspunkt der Modernisierung.

Zwei Wochen Arbeit pro Bahn

Während des Umbaus können die Straßenbahnen nicht auf der Schiene unterwegs sein. Damit es in dieser Zeit nicht zu Ausfällen kommt, werden die NGT-8 nacheinander umgebaut. Für die Modernisierung aller 47 Fahrzeuge sind knapp zwei Jahre veranschlagt. Der erste NGT-8 mit Facelift ist bereits wieder im Einsatz.

Text: red/pr, Bild: DSW21

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