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Elektronetz Mittelsachsen: Mehr Fahrgäste

Die Mitteldeutsche Regiobahn (MRB), ein Tochter-Unternehmen der Transdev-Gruppe, verzeichnet im Elektronetz Mittelsachsen (EMS-Netz) nahezu eine Verdoppelung der Reisenden-Zahlen.

2. September 2025

Ein Zug steht an einem Bahnsteig in einer Bahnhofshalle.
Ein Coradia-Continental-Triebzug der MRB in Dresden Hbf.
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Seit der Übernahme der SPNV-Leistungen im Jahr 2016 durch die Mitteldeutsche Regiobahn (MRB) hat sich das Fahrgast-Aufkommen im Elektronetz Mittelsachsen (EMS-Netz) nahezu verdoppelt. Im Jahr 2024 wurden die Züge von über 10,5 Mio. Fahrgästen genutzt – ein neuer Höchstwert!

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Verlässliche Verbindungen im Alltag

Das EMS-Netz umfasst die so genannte Sachsen-Franken-Magistrale mit den Linien RE 3 (Dresden – Chemnitz – Zwickau – Plauen – Hof) und RB 30 (Dresden – Chemnitz – Zwickau), hinzu kommt die Linie RB 45 (Chemnitz – Riesa – Elsterwerda). Die Sachsen-Franken-Magistrale gilt als Rückgrat des regionalen Schienenverkehrs in Sachsen. Ende 2017 wurden auf den drei Verbindungen insgesamt 5,8 Mio. Reisende gezählt, 2019 waren es bereits 6,9 Mio. Während der Corona-Pandemie kam es zu starken Einbrüchen mit 4,4 Mio. Fahrgästen im Jahr 2020 und 4,8 Mio. 2021. Im Jahr 2022, mit dem 9-Euro-Ticket, schossen die Beförderungszahlen auf 7,7 Mio. Passagiere empor. 2023, mit der Einführung des Deutschland-Tickets, wurden 8,9 Mio. Fahrgäste gezählt. Besonders deutlich sind die Fahrgastzuwächse dabei zwischen Dresden, Chemnitz und Zwickau. Bereits 2024 hatte die MRB darauf mit einer spürbaren Ausweitung der Sitzplatz-Kapazitäten reagiert. „Die Zahlen zeigen, dass unsere Verkehrsangebote sehr gut angenommen werden“, kommentiert MRB-Geschäftsführer Jan Kleinwechter. Auch 2025 setzt sich die positive Entwicklung weiter fort.

Finanzierungsmodell unter Druck

Trotz der guten Nachfrage bleiben aber die Fahrgeld-Einnahmen hinter dem Wachstum der Fahrgastzahlen zurück. Der Grund dafür: Die Erlöse aus dem Deutschland-Ticket, die mittlerweile einen Großteil der Ticket-Einnahmen ausmachen, werden den Verkehrsunternehmen entkoppelt von der tatsächlichen Nutzung der Verkehrsmittel und Reisewege zugewiesen. „Das vom Bund eingeführte Deutschland-Ticket führt zu erheblichen Mindereinnahmen unter anderem bei uns als privatem Verkehrsunternehmen“, erläutert Kleinwechter. „Die von Bund und Ländern bereitgestellten Kompensationsmittel reichen aller Voraussicht nicht aus, diese Lücke zu schließen. Die aktuelle Regelung spiegelt damit weder die tatsächliche Nutzung noch den Finanzierungsbedarf wider.“

Die MRB setzt daher auf eine schnelle Einigung innerhalb der Branche auf ein Verteilungsmodell, das die tatsächliche Fahrgastnachfrage berücksichtigt – sowie auf eine dauerhaft stabile und verlässliche Finanzierung des D-Tickets durch Bund und Länder.

Text: MRB/Transdev/red, Bild: Regionalverkehr

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