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Mobilität, Technik

Fahrplan 2025: Doppeldecker zwischen Leipzig und Chemnitz

Am 15. Dezember 2024 stellt die Mitteldeutsche Regiobahn (MRB) ihren Wagenpark auf dem RE 6 auf Doppelstockzüge um. Grund sind die neuen Alstom-Akkuzüge, deren Ablieferung sich erheblich verzögert.

14. Dezember 2024

Ein Zug steht an einem Bahnsteig.
Die neuen Alstom Coradia Continental BEMU für die Mitteldeutsche Regiobahn (MRB) kommen nicht vor Mitte 2025.
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Die Umstellung des RE 6 auf Doppelstockwagen bringt für die Fahrgäste deutliche Verbesserungen mit sich. Neben einer höheren Kapazität bieten die Wagen auch mehr Reisekomfort. Die Fahrzeuge sind barrierefrei zugänglich, verfügen über eine Klimatisierung und sind dank moderner Scheibenbremsen erheblich leiser als die bisherigen Reisezugwagen. 

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Ersatzkonzept aufgrund fehlender Akkuzüge

Der Einsatz der Doppelstockwagen ist Teil eines Ersatzkonzepts, das aufgrund von Lieferverzögerungen der neuen Alstom-Akkutriebzüge notwendig wurde. Die ursprünglich für Dezember 2023 geplante Inbetriebnahme der elf Alstom-Fahrzeuge des Typs Coradia Continental BEMU (Battery Electric Multiple Unit) verzögert sich erheblich. Nach Einschätzung des Herstellers können diese frühestens im August 2025 bereitgestellt werden. Die Verbandsversammlung des Zweckverbands Verkehrsverbund Mittelsachsen (ZVMS) hat daher beschlossen, den Betrieb mit Doppelstockwagen bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2025 zu verlängern. Bereits seit dem 11. Dezember sind die Doppeldecker im Rahmen eines Teilumlaufs auf einzelnen Verbindungen zu Testzwecken im Einsatz. Ziel dieses vorgezogenen Einsatzes ist es, Erfahrungswerte im Praxisbetrieb zu sammeln, um die vollständige Betriebsaufnahme ab dem 15. Dezember 2024 optimal vorzubereiten.

Fahrzeugwechsel erfordert sorgfältige Vorbereitung

Der kurzfristige Wechsel des Fahrzeugmaterials stellt für die Mitteldeutschen Regiobahn (MRB) eine besondere Herausforderung dar. Die Einführung der Doppelstockwagen erforderte umfangreiche Schulungen für Triebfahrzeugführer und Kundenbetreuer, die Anpassung interner Prozesse sowie die Sicherstellung einer reibungslosen Instandhaltung. Diese Maßnahmen mussten innerhalb eines engen Zeitrahmens und parallel zum laufenden Betrieb umgesetzt werden.

Über die Mitteldeutsche Regiobahn

Unter der Marke Mitteldeutsche Regiobahn (MRB) erbringt die Transdev-Gruppe in Sachsen SPNV-Leistungen auf den Strecken Leipzig – Chemnitz (RE 6) und Leipzig – Döbeln (RB 110) sowie im Elektronetz Mittelsachsen mit den Verbindungen Dresden – Hof (RE )3, Dresden – Zwickau (RB 30) und Chemnitz – Elsterwerda (RB 45). An den Standorten Leipzig und Chemnitz sind derzeit über 350 Mitarbeiter beschäftigt. Das Leistungsvolumen der MRB umfasst zirka 7,8 Mio. Zug-km.

Text: MRB/red, Bild: Regionalverkehr

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