Die Frankfurter SkyLine-Bahn ist seit März 2024 erstmals mit der neuesten CBTC-Generation im Einsatz. Sie transportiert seither jeden Tag tausende Passagiere zuverlässig und komfortabel zwischen vier Stationen an Terminal 1 und 2. Die neue Signaltechnik wird in jedes der 18 Fahrzeuge vom Typ Innovia APM eingebaut. Die Umrüstung der gesamten Flotte soll in diesem Sommer abgeschlossen werden.
Siddhant Tomar, Managing Director Digital & Integrated Systems für den Standort Berlin bei Alstom, sagte am 15. Mai 2024: „Die neue Signaltechnik wird dazu beitragen, dass der Betrieb in den kommenden Jahrzehnten weiter sicher und störungsfrei durchgeführt werden kann.“ Dr. Udo Peter Banck, Senior Vice President Corporate Infrastructure Management & Project Management bei der Fraport AG, ergänzte: „Unsere Passagiere nutzen die Bahn täglich, um vom Terminal 1 in nur fünf Minuten zum Terminal 2 oder zurückzukommen.“
Die SkyLine-Bahn am Flughafen Frankfurt ist seit 1994 in Betrieb. Hergestellt wurden Fahrzeuge, die für die Verbindung zwischen Terminal 1 und 2 genutzt werden, von Bombardier Transportation. Nach der Übernahme des Mitbewerbers verantwortet Alstom Betrieb und Instandhaltung der üblicherweise als Doppeleinheit verkehrenden Wagen. Mit rund 10 Mio. Fahrgästen pro Jahr trägt das System rund um die Uhr und mit nahezu 100 % Verfügbarkeit zu einem optimalen Reiseerlebnis für zahlreiche Fluggäste bei.
Die vollautomatischen Innovia Peoplemover werden bereits seit über 50 Jahren angeboten. Sie sind eine effiziente Transportlösung, die insbesondere Pendlern zwischen Flughafenterminals, von und zu Flughäfen oder innerhalb von Städten einen schnellen und komfortablen Service bieten. Die fahrerlosen Züge bestehen aus einzelnen Wagen, die für einen flexiblen Betrieb aneinandergekoppelt werden können. Sie verkehren auf einem eigenen unterirdischen, ebenerdigen oder aufgeständerten Fahrweg, sodass der umliegende Straßen- und Schienenverkehr nicht beeinträchtigt wird. Weltweit wurden bisher mehr als 30 Innovia-Peoplemover-Systeme ausgeliefert.
Text: Alstom Gruppe/red, Bild: Alstom Gruppe