• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to footer
Logo Regionalverkehr

Regionalverkehr

Die Fachzeitschrift für den Öffentlichen Personennahverkehr

  • Startseite
  • Inserate
  • Newsletter regioXpress
    • regioXpress anmelden
    • regioXpress abmelden
  • Probeheft
  • Abonnement
  • Geschenk-Abo
  • Kontakt
  • Technik
  • Infrastruktur
  • Mobilität
  • Messen

Mobilität

go.Rheinland: Drei Vergaben auf einen Streich

Die go.Rheinland GmbH hat die Verkehrsverträge für die Strecken Bedburg (Erft) – Horrem, Düren – Heimbach und Düren – Euskirchen erneut an die bisherigen Betreiber vergeben.

3. Dezember 2025

Ein Zug fährt über eine Brücke.
Auf der Erftbahn kommen Dieseltriebzüge des Typs Coradia Lint aus dem Kölner Dieselnetz zum Einsatz.
Werbebanner Regionalverkehr im Print-Abo

Der Aufgabenträger go.Rheinland vergab die SPNV-Leistungen auf drei Strecken rund um Düren Ende November 2025 an die bisherigen Betreiber DB Regio und Rurtalbahn GmbH. Die Zusammenarbeit mit der Rurtalbahn läuft nur für ein Jahr, da die beiden Linien von Düren nach Heimbach und Euskirchen zeitnah ausgeschrieben werden sollen.

Anmeldung Newsletter

DB Regio auf der Erftbahn

Die Bahntochter DB Regio AG wird bis Ende 2033 den Betrieb der Erftbahn Bedburg – Horrem (RB 38) verantworten. Das hat der Vergabeausschuss des Zweckverbands go.Rheinland in seiner aktuellen Sitzung beschlossen. Der neue Verkehrsvertrag wird bereits ab 14. Dezember 2025 für acht Jahre laufen und hat einen Umfang von etwa 620.000 Zug-km jährlich. Hinzu kommen zwei einjährige Verlängerungsoptionen. Für den Betrieb der RB 38 werden Fahrzeuge der Typen Coradia Lint 54 und Lint 81 eingesetzt, die über eine Kapazität von 176 bzw. 295 Sitzen verfügen. Die Flotte besteht aus freiwerdenden Triebzügen aus dem „Kölner Dieselnetz“ (unter anderem mit den Strecken von Köln und Bonn nach Euskirchen), da dort zukünftig zum Teil elektrische Triebzüge zum Einsatz kommen. 

Zusammenarbeit mit der Rurtalbahn wird fortgesetzt

Gleichzeitig wird die Zusammenarbeit mit der Rurtalbahn GmbH auf den Linien Düren – Heimbach (RB 21) und Düren – Euskirchen (RB 28) fortgesetzt, um die Zeit bis zur turnusmäßigen Neuausschreibung zu überbrücken. Der Interims-Verkehrsvertrag, der ebenfalls ab 14. Dezember 2025 in Kraft tritt, gilt für ein Jahr und hat einen Leistungsumfang von etwa 1,34 Mio. Zug-km. Die Rurtalbahn setzt eigene Triebwagen der Typen Regio-Shuttle und Lint 54 ein. Die Fahrzeuge verfügen über 69 bzw. 138 Sitzplätze. Zusätzlich werden sechs gebrauchte Regio-Shuttles als Ersatzfahrzeuge bereitgestellt. 

Kommentare

Marcel Winter, Geschäftsführer von go.Rheinland, sagte: „Die Erftbahn für weitere acht Jahre an DB Regio als erfahrenen Partner zu vergeben und dabei auf vorhandene Fahrzeuge des Kölner Dieselnetzes zurückgreifen zu können, bedeutet Stabilität für den SPNV in der Region. Gleichzeitig schaffen wir mit der Verlängerung der Verträge für die RB 21 und die RB 28 Planungssicherheit für die anstehende Ausschreibung.“ Frederik Ley, Vorsitzender der Regionalleitung von DB Regio NRW, führte aus: „Auf der Erftbahn haben wir in den letzten Jahren einen stabilen Betrieb geliefert. Umso mehr freuen wir uns darauf, den Fahrgästen weiterhin diese wichtige Verbindung aus dem Kölner Umland anbieten zu können.“ Herbert Häner, Geschäftsführer der Rurtalbahn, ergänzte: „Wir haben uns als kompetenter und verlässlicher Mobilitätsanbieter in der Region etabliert. Dies zeigen regelmäßig auch die Qualitätsberichte unserer Aufgabenträger. Diesen Weg wollen wir selbstverständlich auch gerne langfristig weiter gehen.“

Text: go.Rheinland/red, Bild: Deutsche Bahn AG/Michael Neuhaus

  • E-Mail 
  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 

regioXpress: Der neue Regionalverkehr-Newsletter

Alle 14 Tage die aktuellen Meldungen von Bahn und Bus – kostenfrei!
Jetzt anmelden!

Footer

Impressum
Datenschutz
Kontakt
Produktsicherheit

Copyright © 2025 · Regionalverkehr