WLAN an Bord, Echtzeit-Fahrgastinformation, Entertainment-System: Digitale Services stellen hohe technische Anforderungen an eine stabile und sichere Anbindung. Mit dem neuen Stahl Netzwerk Management System (NMS) lassen sich Fahrzeuge und Haltestellen mit weniger Aufwand vernetzen. Die Software ermöglicht hersteller-übergreifend die zentrale Konfiguration, die Verwaltung und das Monitoring von IP-Netzen, sämtlichen Routern und Access Points in Bus und Bahn, an Haltestellen und Verkaufsstellen. Seit neuestem sind in verschiedenen deutschen Großstädten auch Kamerasysteme, Außenanzeigen oder Bordrechner angebunden.
Es können viele Geräte gleichzeitig konfiguriert werden, statt jedes einzeln. Bei Störungen oder notwendigen Konfigurationsänderungen lässt sich schnell per webbasierter Oberfläche eingreifen – ohne dass die Fahrzeuge in die Werkstatt müssen oder Techniker ausrücken. Alle angebundenen Geräte werden permanent automatisch überprüft, Sicherheitsupdates per Fernwartung eingespielt.
Verkehrsbetriebe behalten beim NMS die volle Kontrolle über Daten und IP-Netze – unabhängig von anderen Dienstleistern. Es verwaltet und kontrolliert die Systeme von Providern und Drittanbietern. Die Software ist als Managed Service unter anderem bereits bei Verkehrsbetrieben in Augsburg, Bonn, Krefeld, München, Nürnberg und Stuttgart im Einsatz.
Die neue Stahl Netzmanagement GmbH, eine Ausgründung aus der Stahl Computer GmbH, fokussiert sich ganz auf Software und Managed Services für die Vernetzung von Fahrzeugen, Haltestellen, Verkaufsstellen und die Anbindung von Systemen. Zur Stahl-Gruppe gehört auch die Stahl IT-Systempartner GmbH. Diese versorgt Behörden, Kommunen, Industrieunternehmen und Mittelständler mit IT-Infrastruktur, Cloud Services und Managed Services. Das inhabergeführte Unternehmen hat seinen Sitz im bayerischen Pfaffenhofen a. d. Ilm.
Text: Stahl Computer GmbH, Bild: FooTToo/Shutterstock.com