Im Oktober 2024 hat KRAIBURG STRAIL vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) für die STRAILway-Kunststoffschwelle die Zulassung als Weichenschwelle erhalten. Das bayerische Unternehmen erreicht damit einen weiteren wichtigen Meilenstein in der Entwicklung nachhaltiger und leistungsstarker Lösungen für den Schienenverkehr. „Josef Lindlbauer, Head of Business Development bei KRAIBURG STRAIL, sagte: „Wir sind überzeugt, dass unsere innovative Lösung einen wichtigen Beitrag zur Zukunft der Bahnindustrie leisten wird.“
Intensive Testphase
Im Vorfeld der Zulassung durchlief die STRAILway-Weichenschwelle eine intensive Testphase in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität (TU) München, der Deutschen Bahn (DB AG) und dem EBA. Dabei wurden sowohl theoretische als auch praktische Aspekte untersucht. Neben der Prüfung des Verhaltens bei extremen Temperaturen und Zugentgleisungen stand auch das Ermüdungsverhalten der Kunststoffschwelle im Fokus. Zudem wurden Befestigungssystem und elektrischer Widerstand gründlich analysiert. In mehrjährigen Praxistests im Netz der DB hat sich die STRAILway-Kunststoffschwelle unter verschiedenen Betriebsbedingungen bewährt.
Über den Hersteller
KRAIBURG STRAIL ist ein weltweit führender Hersteller von Gummi- und Kunststoff-Lösungen für das System Bahn. Neben der STRAILway-Kunststoffschwelle umfasst das Portfolio STRAIL-Bahnübergangssysteme und STRAILastic-Lärmschutzlösungen. Die Produkte werden aus Sekundär-Rohstoffen und mit einem speziellen und geschützten Herstellungsverfahren produziert. Dieses Verfahren garantiert eine lange Lebensdauer der Produkte und verursacht kaum Abfall. Zudem setzt der Hersteller nach eigenen Angaben auf eine optimierte Produktion und verbraucht dadurch deutlich weniger Energie als vergleichbare Unternehmen.
Text: red/pr, Bild: KRAIBURG STRAIL