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Mobilität

München: U-Bahn wird barrierefrei

Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) verbessert die Barrierefreiheit bei der U-Bahn: Alle B-Wagen werden mit Faltrampen nachgerüstet, die älteren A-Wagen bis Ende 2026 ausgemustert.

1. Dezember 2025

Eine Person mit Faltrampe vor einer U-Bahn.
Der Spalt zwischen Zug und Bahnsteigkante kann für Rollstuhlfahrer durch mobile Faltrampen überbrückt werden.
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U-Bahn, Bus und Tram bilden die Säule der Mobilität für viele in München. Sie sind Daseinsvorsorge und eine wichtige Möglichkeit zur Teilhabe am sozialen Leben. Damit es auch Fahrgäste mit Mobilitätseinschränkungen möglichst leicht haben, legen die Stadtwerke München (SWM) und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) großen Wert auf Barrierefreiheit.

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Faltrampen für U-Bahn-Wagen des Typs B

Die Münchner U-Bahn verfügt über eine ausgereifte, barrierefreie Ausstattung. Bei den alten Doppeltriebwagen und an einzelnen Bahnhöfen ist durch ihre bauliche Lage aber ein barrierefreier Ein- bzw. Ausstieg nicht immer möglich. Der Spalt zwischen dem Zug und der Bahnsteigkante kann für Fahrgäste mit Rollstuhl insbesondere an Bahnsteigen in Kurvenlage ein größeres Hindernis darstellen. Deshalb erhalten nun bis Ende Februar 2026 alle 53 B-Wagen mobile Faltrampen. Die ersten Fahrzeuge sind schon entsprechend ausgestattet und gehen in diesen Tagen in den Fahrgastbetrieb. Reisende, die die Rampe in Anspruch nehmen möchten, werden gebeten, in Fahrtrichtung vorne auf Höhe der ersten Tür am Bahnsteig zu warten und dem Fahrpersonal bei Einfahrt des Zuges ein Zeichen zu geben. Die B-Wagen, die bereits mit einer mobilen Faltrampe ausgestattet sind, kann man an einem entsprechenden Aufkleber auf der Frontscheibe erkennen. Der Fahrer legt dann die Rampe an der ersten Tür an, und die Fahrgäste können einsteigen.

U-Bahn, Tram und Bus werden komplett barrierefrei

Damit das Auslegen der mobilen Faltrampe möglichst störungsfrei verlaufen kann, sollte die erste Tür für Rollstuhlfahrende freigehalten werden. Das spart Zeit und Verspätungen. Bei den neueren durchgängigen Gliederzügen (C1 und C2) ist das Spaltmaß kleiner, da dort an den unteren Türkanten Gummilippen verbaut sind. Die älteren A-Wagen, deren Bauart noch aus den Anfangstagen der U-Bahn in München stammt, werden bis Ende des nächsten Jahres ausgemustert und deshalb nicht mehr mit Faltrampen ausgestattet. Mit den Faltrampen wird auch die Münchener U-Bahn durchgehend barrierefrei – die Trambahnen sind bereits über Hublifte bzw. mobile Faltrampen und die Busse über Klapprampen stufenfrei erreichbar.

Text: SWM/MVG, Bild: SWM/MVG

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