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Mobilität

NWB weiterhin im Weser-Ems-Netz unterwegs

Die NordWestBahn (NWB), eine Transdev-Tochter, wird weitere neun Jahre die Züge auf dem Weser-Ems-Netz zwischen Osnabrück, Bremen, Wilhelmshaven und Esens fahren.

26. Juni 2025

Ein Triebzug vom Typ Coradia Lint des Betreibers NordWestBahn (NWB) im Bahnhof Sande.
Coradia Lint des Betreibers NordWestBahn (NWB) im Bahnhof Sande.
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Die NordWestBahn (NWB) hat sich in einem europaweiten Wettbewerbsverfahren durchgesetzt: Die Landesnahverkehrs-Gesellschaft Niedersachsen (LNVG) erteilte der Transdev-Tochter am 26. Juni 2025 den Zuschlag. Der neue Verkehrsvertrag gilt ab Dezember 2026 und läuft bis 2035. Eine Verlängerung bis 2037 ist möglich. 

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Coradia Lint werden durch neuere Modelle ersetzt 

Carmen Schwabl, Sprecherin der LNVG-Geschäftsführung, sagte am 26. Juni 2025: „Das Ergebnis sorgt für Kontinuität und sichert das Verkehrsangebot mit insgesamt 4,3 Mio. Zugkilometern pro Jahr auf den Strecken im nordwestlichen Niedersachsen.“ Die bereits heute auf den nichtelektrifizierten Linien RE 18 (Osnabrück – Wilhelmshaven), RB 58 (Osnabrück – Bremen) und RB 59 (Esens – Wilhelmshaven) eingesetzten 43 Fahrzeuge vom Typ Coradia Lint 41 rollen weiter. Ein Teil der Flotte soll im Laufe des Verkehrsvertrags – geplant ab 2029 – durch jüngere Dieselfahrzeuge aus dem Fahrzeugpool der LNVG ersetzt werden. Schwabl: „Ab dann ist auch der Einsatz von emissionsarmem HVO-Kraftstoff geplant. Bei den Motoren der älteren Fahrzeuge ist das technisch leider noch nicht möglich.“ HVO-Kraftstoff ist Diesel, der aus pflanzlichen oder tierischen Ölen und Fetten gewonnen wird. Am Takt oder an der Zahl der Fahrten ändert sich bis 2035 wegen des Zustands der Infrastruktur nichts: Der Verkehrsvertrag gilt für eine Übergangsphase, während der das Streckennetz der DB erneuert werden soll. 

Ab Mitte der 2030er Jahre mehr Züge und neue Fahrzeuge

Erst der ab Mitte der 2030er Jahre folgende Vertrag kann deutliche Verbesserungen bieten. Bis dahin sollen die oft eingleisigen Strecken zwischen Oldenburg und Osnabrück sowie zwischen Delmenhorst und Hesepe ausgebaut werden. Unter anderem werden Gleise und Signale erneuert, zusätzliche zweigleisige Abschnitte und Begegnungsbahnhöfe gebaut, in denen die Züge aneinander vorbeikommen.

Die Strecke Oldenburg – Osnabrück soll eine Oberleitung erhalten, sodass dort die Diesel-Lint auf dem RE 18 durch vollelektrische Triebzüge im Halbstundentakt ersetzt werden können. Auf den Linien Bremen – Osnabrück (RB 58) und Wilhelmshaven – Esens (RB 59) sollen dann Fahrzeuge mit batterie-elektrischem Antrieb eingesetzt werden. Zwischen Wildeshausen und Delmenhorst soll im Halbstundentakt gefahren werden. 

Text: LNVG/red, Bild: Regionalverkehr

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