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Rheinbahn: Mit „Weiterfahrt“ aktiv bleiben

Fahrerinnen und Fahrer, die nach dem Renteneintritt weiterarbeiten möchten, können bei der Rheinbahn AG in Düsseldorf in Teilzeit Verkehrsspitzen abfedern und das Stammpersonal entlasten.

15. Dezember 2025

Drei Personen stehen vor einem Bus.
Daniele Bellusci, Vorsitzender des Betriebsrats der Rheinbahn, Bogdan Elsner, der auch als Rentner weiter fährt, und Antje Gutberlet, Bereichsleiterin Personal, Soziales und Organisation.
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Mit dem neuen Programm „Weiterfahrt“ reagiert die Rheinbahn auf die demografischen Herausforderungen im Fahrdienst: Pro Jahr gehen durchschnittlich rund 100 Fahrerinnen und Fahrer in den Ruhestand – und mit ihnen verlassen viel Erfahrung, Routine und Ortskenntnis das Unternehmen. Doch viele Fahrer wollen nach Worten von Antje Gutberlet, Bereichsleiterin Personal, Soziales und Organisation, nach dem Rentenbeginn nicht abrupt aufhören. Gutberlet „Mit ‚Weiterfahrt‘ ermöglichen wir ihnen, im vertrauten Umfeld aktiv zu bleiben – flexibel, wertgeschätzt und mit der Möglichkeit, ihre Erfahrung weiterhin einzubringen und den Fahrdienst zu stärken.“

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Flexibel einsetzbar – ein Gewinn für den Fahrdienst

„Weiterfahrt“ ermöglicht Einsätze ab 15 Stunden pro Monat, die sich individuell planen und flexibel abrufen lassen. Diese Flexibilität hilft, kurzfristige Spitzen abzufedern, Dienste zu schließen und das Stammpersonal zu entlasten. „Das Einhalten unseres Leistungsversprechens verlangt dem Fahrdienst jeden Tag ein hohes Maß an Flexibilität ab“, erklärt Christian Finke, Bereichsleiter Betrieb. „Gerade unsere Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand bringen diese Flexibilität mit – und wir erwarten, dass sie mit ‚Weiterfahrt‘ künftig dort unterstützen können, wo es im Betrieb am dringendsten gebraucht wird. Dieses Potenzial möchten wir gezielt nutzen.“ Der Einsatz von Rentnern schafft zudem zusätzliche Möglichkeiten für Teilzeitmodelle, da Engpässe besser ausgeglichen und Dienstpläne stabiler gestaltet werden können. „Mit ‚Weiterfahrt‘ schaffen wir im Fahrdienst neue Freiräume für echte Teilzeitmodelle“, ergänzt Gutberlet. „Gerade kurze oder ungünstig liegende Dienste, die für Vollzeitkräfte oft schwer machbar sind, passen für viele Ruheständler sehr gut in ihren Alltag.“

Gemeinsam entwickelt mit dem Betriebsrat

Das Programm wurde gemeinsam mit dem Betriebsrat entwickelt: „Mit ,Weiterfahrt‘ haben wir gemeinsam ein Modell geschaffen, das Menschlichkeit, Flexibilität und Verantwortung vereint“, erklärt Daniele Bellusci, Vorsitzender des Betriebsrats der Rheinbahn. „Seit Jahrzehnten prägen unsere Kolleginnen und Kollegen im Fahrdienst die Rheinbahn. Dass sie nun im eigenen Tempo weitermachen und den Betrieb unterstützen können, ist ein starkes Zeichen der Wertschätzung. Dieses Programm bietet eine großartige Möglichkeit für all jene Mitarbeitenden, die auch nach dem Renteneintritt weiterarbeiten möchten und Freude an ihrem Beruf haben. ,Weiterfahrt‘ schafft die Chance, Erfahrung, Motivation und Begeisterung auch über das aktive Berufsleben hinaus einzubringen.“

Text: Rheinbahn/red, Bild: Rheinbahn

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