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S-Bahn Dresden: Neuer Betreiber gefunden

Rund um die sächsische Landeshauptstadt erschließt ein aus vier Linien bestehenden S-Bahn-Netz die Region. Nun wurden die Leistungen von Ende 2027 bis Ende 2042 vergeben – der neue ist zugleich der alte Betreiber.

24. Dezember 2024

Ein S-Bahn-Zug fährt am Fluss Elbe vor Felsen entlang.
Die Linie S 1 erschließt die Sächsische Schweiz – am 26. Mai 2021 ist ein Wendezug vor der Kulisse der Bastei unterwegs.
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Die Verkehrsverbund Oberelbe GmbH (VVO) hat auf ihrer Verbandsversammlung am 17. Dezember 2024 in Pirna beschlossen, die Leistungen der S-Bahn Dresden von Ende 2027 bis Ende 2042 erneut an DB Regio zu vergeben. Das S-Bahn-Netz umfasst die Verbindungen Meißen-Triebischtal – Dresden Hbf – Pirna – Bad Schandau – Schöna (S 1), Dresden Flughafen – Dresden Hbf – Pirna (S 2), Dresden Hbf – Freital-Hainsberg – Tharandt  – Freiberg (S 3) und Dresden Hbf – Radeberg – Kamenz (S 8). Während auf den Linien S 1 bis S 3 mit Elektrolokomotiven der Baureihe 143 bespannte Doppelstock-Wendezüge zum Einsatz kommen, verkehren auf der S 8 Dieseltriebzüge der Baureihe 642 (Desiro Classic). Auf allen Linien wird mindestens stündlich, auf weiten Abschnitten auch halbstündlich gefahren.

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Mehr Abfahrten und mehr Wagen

Das Vergabeverfahren führte zwar gegenüber ersten Angeboten zu reduzierten Kosten, allerdings musste die ursprünglich geplante Option einer neuen Linie S 5 zwischen Dresden und Riesa aufgegeben werden. Über eine ganztägige Verdichtung des Angebots zwischen Meißen und Pirna soll abhängig von der Haushaltslage im Sommer 2026 entschieden werden. Dennoch konnten zahlreiche Kapazitätserweiterungen erreicht werden. Die Linien S 2, S 3 und die Verstärkerfahrten der S 1 zwischen Meißen und Pirna werden zukünftig mit drei Wagen verkehren. Dies bedeutet über 60 % mehr Sitzplätze und 24 zusätzliche Fahrradstellplätze auf fast der Hälfte aller im Netz gefahrenen Zug-km. Für einen stabileren Betrieb wird die Reserve auf der S-Bahn-Linie S 1 erhöht: Hier steht zukünftig ein kompletter zweiter Ersatzzug zur Verfügung. Zudem werden die älteren Lokomotiven der Baureihe 143 komplett durch leistungsstärkere Fahrzeuge abgelöst. Der Wagenpark erhält ein umfassendes Re-Design, so werden die 81 Doppelstockwagen unter anderem mit WLAN ausgestattet. Das Leistungsvolumen inklusive der geplanten zusätzlichen Fahrten in der Ausflugssaison beträgt rund 3,92 Mio. Zug-km pro Jahr. Über die Vertragslaufzeit wird der Verbund voraussichtlich rund 1,2 Mrd. Euro an DB Regio für die Erbringung der Zugleistungen zahlen. 

Die Verkehrsverbund Oberelbe GmbH (VVO) 

Das Gebiet des Verkehrsverbunds umfasst neben der Landeshauptstadt Dresden die Landkreise Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und den westlichen Teil des Landkreises Bautzen mit insgesamt 1,2 Mio. Einwohnern. Der kommunale Zweckverband ist für den SPNV verantwortlich. Darüber hinaus kooperiert er mit den kommunalen Verkehrsbetrieben und gestaltet einen einheitlichen Tarif. 

Text: VVO/red, Bild: Deutsche Bahn AG/Volker Emersleben

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