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Mobilität, Technik

Škoda: ForCity für Brandenburg rollen an

Die ersten Straßenbahnen des Typs ForCity Plus, die in den kommenden Monaten nach Frankfurt (Oder), Brandenburg an der Havel und Cottbus ausgeliefert werden, stehen kurz vor der Fertigstellung.

2. März 2024

ForCity Plus für Frankfurt (Oder) in der Endfertigung.
ForCity Plus für Frankfurt (Oder) in der Endfertigung.
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Am Produktionsstandort der Škoda-Gruppe in Pilsen stehen die ersten Straßenbahnen des Typs ForCity Plus FCB kurz vor der Fertigstellung. Diese Bahnen sind maßgeschneidert für drei deutsche Städte mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Umgebungen: Frankfurt (Oder), Brandenburg an der Havel und Cottbus. Die erste Straßenbahn wird im April nach Frankfurt ausgeliefert, einen Monat später soll die erste Bahn in Cottbus eintreffen. Ende Februar der drei Verkehrsunternehmen ins Škoda-Werk Pilsen (Tschechische Republik), um sich den Produktionsprozess ihrer Straßenbahnen anzusehen. Dabei konnten Sie die Fahrzeuge in unterschiedlichen Fertigungszuständen besichtigen. 

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Derzeit sind bei den drei Betreibern aus dem Bundesland Brandenburg insgesamt 39 ForCity Plus bestellt, hinzu kommen optonale Bestellungen. Die Stadtverkehrsgesellschaft Frankfurt (Oder) hat 13 Fahrzeuge geordert, vier Züge gehen an die Verkehrsbetrieb Brandenburg an der Havel GmbH (hinzu kommen acht optionale Einheiten), und 22 Bahnen werden an die Cottbusverkehr GmbH geliefert. Bei allen Fahrzeugen handelt es sich um dreiteilige Einrichtungs-Bahnen, die über fünf Einstiege auf der rechten Seite verfügen. Die zu 70 % niederflurigen ForCity Plus bieten klimatisierte Innenräume mit mehreren Multifuktionsbereichen für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen. Ein Fahrgast-Informationssytem sowie eine Video-Überwachung runden die Ausstattung ab. 

Für Škoda ist dieses Projekt ein weiterer Schritt nach Deutschland: Bisher werden Straßenbahnen des Typs ForCity auch an die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) nach Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen sowie nach Kassel geliefert. 

Text: Tim Schulz, Bild: Škoda-Gruppe

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