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Mobilität, Technik

Solaris: „E-Schlenkis“ erobern Berlin

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben am 21. Dezember 2023 beim polnischen Bushersteller Solaris Bus & Coach 50 Elektro-Gelenkbusse des Typs Urbino 18 electric bestellt. Das erste Fahrzeug soll bereits Ende 2024 in Berlin eintreffen. Möglich ist zudem der Abruf weiterer Busse.

22. Dezember 2023

Bei der BVG kommen bereits zahlreiche E-Busse von Solaris zum Einsatz, bisher wurden aber nur Solofahrzeuge bestellt.
Bei der BVG kommen bereits zahlreiche E-Busse von Solaris zum Einsatz, bisher wurden aber nur Solofahrzeuge bestellt.
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Zuwachs für Deutschlands größte Elektrobusflotte: Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) schlossen eine Rahmenvereinbarung zur Herstellung und Lieferung von neuen, elektrisch betriebenen Gelenkbussen. Am 8. Dezember 2023 hatte der Aufsichtsrat des Landesunternehmens die Auftragsvergabe bestätigt. Nachdem die vergaberechtliche Wartefrist abgelaufen ist, konnte am 21. Dezember 2023 offiziell der Zuschlag an den bestbietenden Hersteller Solaris erteilt werden. Dieser beinhaltet auch direkt die Bestellung der ersten 50 E-Gelenkbusse. Das erste Fahrzeug wird bereits Ende 2024 in Berlin erwartet, die restlichen 49 dann im Jahr darauf. Weitere Abrufe aus der Rahmenvereinbarung sind möglich.

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Das Projekt wird zum Teil im Rahmen der „Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr“ durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Die BVG übernimmt die Kosten, die für vergleichbare Dieselbusse angefallen wären. Die restlichen Mehrkosten übernimmt das Land Berlin im Rahmen des abgeschlossenen Verkehrsvertrags.

Die neuen Gelenkbusse des Typs Urbino 18 electric sind 18 m lang und bieten Platz für rund 100 Fahrgäste, von denen 41 sitzend befördert werden können. Neben der Ladung auf dem Betriebshof, werden die Fahrzeuge ihre Energie vor allem innerhalb weniger Minuten per Pantograf an den Endhaltestellen beziehen. Dies ermöglicht ihnen während des Betriebs eine praktisch unbegrenzte Reichweite auf ihrer Linie. Dazu werden im gesamten Stadtgebiet in den nächsten Jahren weitere Ladepunkte an Endhaltestellen errichtet.

Daneben brauchen die neuen „E-Schlenkis“ aber auch eine Heimat, in der sie abgestellt und instandgehalten werden können. Aus diesem Grund hat der BVG-Aufsichtsrat noch 2023 dem Vorhaben eines weiteren Omnibus-Betriebshofes in der Marienfelder Säntisstraße zugestimmt. Auf dem rund 65.000 qm großen Gelände sollen neben einer Werkstatt- und Servicehalle auch ein Verwaltungsgebäude sowie Abstell- und Lademöglichkeiten für rund 220 E-Busse entstehen. Zusammen mit dem Betriebshofverbund Süd-Ost, der gerade an der Köpenicker- und Rummelsburger Landstraße entsteht und 2026 ans Netz gehen soll, sowie den bereits bestehenden Arealen wird die BVG dann über acht Omnibus-Betriebshöfe verfügen.

Text: BVG/red, Bild: BVG/Oliver Lang

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