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Mobilität

SWB Bus und Bahn stellt sich neu auf

Ein Team, eine Mission: Um den Weg zur Klimaneutralität noch geschlossener zu beschreiten, soll der Fahrbetrieb Bonn GmbH (FBG) rückwirkend zum 1. Januar 2024 im Geschäftsbetrieb von SWB Bus und Bahn aufgehen. Der Bonner Stadtrat hat dem Verschmelzungs-Antrag am 24. Juni zugestimmt.

28. Juni 2024

Niederflurbusse der Stadtwerke Bonn.
Niederflurbusse der Stadtwerke Bonn.
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Bislang hatte es in Bonn zwei Geschäftsbetriebe für das Fahrpersonal gegeben: Die Stadtwerke Bonn Verkehrs-GmbH (SWBV), besser bekannt als SWB Bus und Bahn, sowie den Fahrbetrieb Bonn GmbH (FBG). Die Konstruktion beruhte im Wesentlichen darauf, dass wegen der Liberalisierung des Verkehrssektors und dem damit einhergehenden Kostendruck auf die kommunalen Verkehrsunternehmen Anfang der 2000er Jahre neue Mitarbeitende in einer reinen Fahrbetriebs-Gesellschaft zu wettbewerbsfähigeren Bedingungen eingestellt wurden. Für die Altbeschäftigten galt weiter der Tarifvertrag. 

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„Dieser unterschiedliche Ansatz hat sich zwischenzeitlich durch tarifliche und betriebliche Entwicklungen nahezu aufgebraucht“, betonte Anja Wenmakers, Geschäftsführerin von SWB Bus und Bahn, am 27. Juni 2024. Dass künftig alle Mitarbeitenden aus dem Verkehr nur noch einer tarifgebundenen Gesellschaft angehören, ist für sie ein Ausdruck von Wertschätzung, der in Zeiten des Arbeitskräftemangels umso bedeutsamer ist. 

Wenmakers geht davon aus, dass der Schritt weitere günstige Effekte nach sich zieht: „Die Zusammenlegung wird sich positiv auf die Mitarbeitenden-Bindung und auch auf die Akquise neuer Fahrdienst-Mitarbeitender auswirken.“ Argumente, denen sich auch der Betriebsrat in Verhandlungen anschloss. Die Geschäftsführerin rechnet mit Mehrkosten von rund 2 Mio. Euro pro Jahr. Diese sollen ab 2025 entsprechend in die Wirtschaftsplanung von SWB Bus und Bahn einfließen. Wenmakers: „Zusammenfassend gibt es die Verschmelzung also nicht zum ‚Nulltarif‘, aber die 2-Klassen-Gesellschaft abzuschaffen und die daraus entstehenden weiteren Vorteile machen für uns die Entscheidung schlüssig.“ Nach der Zustimmung des Bonner Stadtrats wird als nächstes die Bezirksregierung Köln als zuständige Aufsichtsbehörde in die geplante Zusammenlegung beider Gesellschaften eingebunden. 

Text: red/pr, Bild: Stadtwerke Bonn

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