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Teilnetz Weser-Ems: Ausschreibung gestartet

Für das Teilnetz Weser-Ems, dass unter anderem die Strecken von Osnabrück nach Wilhelmshaven und Bremen (über Vechta) umfasst, wird ein neuer Betreiber gesucht. Anstelle der derzeitigen Dieselzüge sollen künftig Elektro- und Akkuzüge eingesetzt werden.

16. Mai 2024

Ein Triebzug vom Typ Coradia Lint des Betreibers NordWestBahn (NWB) im Bahnhof Sande.
Coradia Lint des Betreibers NordWestBahn (NWB) im Bahnhof Sande.
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Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG), die Hansestadt Bremen und der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) haben am 15. Mai 2024 das Ausschreibungs-Verfahren für das so genannte Teilnetz Weser-Ems gestartet. Das Teilnetz umfasst die SPNV-Leistungen auf den Strecken Osnabrück – Oldenburg – Wilhelmshaven (RE 18), Osnabrück – Vechta – Delmenhorst – Bremen (RB 58) und Wilhelmshaven – Sande – Esens (RB 59). Die Leistungen sollen im Zeitraum vom 13. Dezember 2026 bis zum 8. Dezember 2035 zzgl. einer Verlängerungsoption um bis zu zwei weitere Jahre erbracht werden. Pro Jahr sind rund 4,3 Mio. Zug-km zu fahren. Das aktuelle Fahrplanangebot, das auf allen Strecken einen Ein- oder Zweistundentakt vorsieht, soll beibehalten werden. Bisheriger Betreiber des Teilnetzes Weser-Ems ist die NordWestBahn (NWB), ein Tochter-Unternehmen der Transdev-Gruppe. 

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Als Besonderheit müssen die im aktuellen Verkehrsvertrag eingesetzten Dieseltriebzüge des Typs Alstom Coradia Lint aus dem Fahrzeugpool der LNVG zunächst weiterhin eingesetzt werden. Im Lauf des neuen Verkehrsvertrags sollen die Einheiten jedoch durch jüngere Bauserien aus dem LNVG-Fahrzeugpool ersetzt werden. Die NWB war im November 2000 mit zunächst 16 Coradia Lint, von denen die meisten heute noch eingesetzt werden, auf dem Teilnetz Weser-Ems gestartet. 

Künftig sollen auf den drei Strecken nur noch emissionsfreie Züge fahren. Zwischen Osnabrück und Wilhelmshaven werden klassische Elektrotriebzüge zum Einsatz kommen: Hierfür soll das Teilstück von Osnabrück nach Oldenburg bis 2034 elektrifiziert werden, auf dem Abschnitt von Oldenburg nach Wilhelmshaven hängt bereits der Fahrdraht. Auf den Verbindungen Osnabrück – Vechta – Delmenhorst – Bremen sowie Wilhelsmhaven – Esens sollen batterie-elektrische Triebzüge verkehren: Diese können ihre Akkus mit Strom aus der Oberleitung in Osnabrück und Wilhelmshaven sowie auf den elektrifizierten Abschnitten Delmenhorst – Bremen und Wilhelmshaven – Sande laden. Auf dem 88 km langen, nicht elektrifizierten Abschnitt zwischen Hesepe (bei Osnabrück) und Delmenhorst sollen zudem so genannte Ladeinseln errichtet werden, an denen die Akkuzüge schnell „nachgetankt“ werden können.

Text: Tim Schulz, Bild: Regionalverkehr

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