• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to footer
Logo Regionalverkehr

Regionalverkehr

Die Fachzeitschrift für den Öffentlichen Personennahverkehr

  • Startseite
  • Inserate
  • Newsletter regioXpress
    • regioXpress anmelden
    • regioXpress abmelden
  • Probeheft
  • Abonnement
  • Geschenk-Abo
  • Kontakt
  • Technik
  • Infrastruktur
  • Mobilität
  • Messen

Mobilität

Ausflugstipp: Im Lint nach Ueckermünde

2009 erhielt Ueckermünde eine neue Endstation auf dem Gelände des einstigen Stadthafens, von der es nur wenige Schritte in das hübsche Ortszentrum der kleinen Stadt im Nordosten des Landes Mecklenburg-Vorpommern sind.

4. Juli 2025

Ein Zug von DB Regio hält am Bahnsteig in Ueckermünde.
Das Ortszentrum liegt nur einen Katzensprung von der Endstation Ueckermünde Stadthafen entfernt.
Werbebanner Regionalverkehr im Print-Abo

Die Hafenstadt Ueckermünde hat seit mehr als 140 Jahren Bahnanschluss: Am 15. September 1884 wurde die 20 km lange Stichbahn von Pasewalk (an der Hauptstrecke Berlin – Stralsund) in die Kleinstadt am Stettiner Haff eingeweiht. 125 Jahre lang endeten die Personenzüge in einem Bahnhof weit außerhalb vor den Toren von Ueckermünde, während die Güterzüge über ein Anschlussgleis bis in den Stadthafen rollten. Das änderte sich am 15. August 2009: An diesem Tag gingen die beiden neuen Haltepunkte Ueckermünde und Ueckermünde Stadthafen in Betrieb, die bisherige Endstation wurde stillgelegt. Nun fahren die Züge auf einem 840 m langen Reststück der Hafenbahn fast bis ins Zentrum der 8500-Einwohner-Stadt. 

Anmeldung Newsletter

Streckenende am Stadthafen

Am Haltepunkt Ueckermünde befindet sich der ZOB, an dem in die Busse zur Weiterfahrt in die Region umgestiegen werden kann. Die Endstation Ueckermünde Stadthafen liegt direkt gegenüber der Altstadt: Hier enden die Züge an einem Prellbock, nicht mehr benötigte Gleise wurden abgebaut. Der Bahnsteig ist mit einem Unterstand und Sitzgelegenheiten ausgestattet. In die Züge kann stufenfrei eingestiegen werden. Allerdings liegt der 55 cm hohe Bahnsteig in einer Außenkurve, sodass der Abstand zum Fahrzeug recht groß ist. Abgerundet wird der Haltepunkt durch Fahrradstellplätze und eine Park-and-ride-Anlage. Auf dem Weg in die Stadt passieren die Fahrgäste eine Klappbrücke über die Uecker – der Fluss mündet wenig später in die Ostsee. Ueckermünde hat eine hübsche Altstadt mit Fachwerk- und Giebelbauten, nicht nur rund um den historischen Marktplatz. Sehenswert ist auch das Schloss Ueckermünde, eines der letzten erhaltenen Bauwerke der pommerschen Herzöge in Deutschland. Wer Lust auf ein erfrischendes Bad in der Ostsee hat, kann von der Endstation aus an den Sandstrand des Haffbads Ueckermünde wandern (zirka 2 km).

Anschluss im Taktverkehr

Auf der Stichbahn nach Ueckermünde ist DB Regio mit Alstom Coradia Lint der Baureihe 623 unterwegs. Die Linie ist in den RE 4 (Stadttore-Linie) integriert, der von Lübeck über Bad Kleinen und Pasewalk nach Szczecin Głowny (PL) und Ueckermünde führt. Montags bis samstags wird zwischen Pasewalk und Ueckermünde im Ein- bis Zweistundentakt gefahren, an Sonn- und Feiertagen kommt alle zwei Stunden ein Zug. 

Text: Tim Schulz, Bild: Regionalverkehr

  • E-Mail 
  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 

regioXpress: Der neue Regionalverkehr-Newsletter

Alle 14 Tage die aktuellen Meldungen von Bahn und Bus – kostenfrei!
Jetzt anmelden!

Footer

Impressum
Datenschutz
Kontakt
Produktsicherheit

Copyright © 2025 · Regionalverkehr