Die Deutsche Bahn (DB AG) startete am 28. Oktober 2024 mit der Elektrifizierung der Eifelbahn zwischen Hürth-Kalscheuren (bei Köln) und Trier-Ehrang. Elektrische Züge werden aber nicht vor 2028 über die 164 km lange Strecke rollen können.
Arbeitsfahrzeuge für den Gleis- und Oberleitungsbau
Der Bereich Gleisbau ist auf der InnoTrans eine feste Größe – auch vom 24. bis 27. September 2024 stellen zahlreiche Hersteller kleine und große Gleisbau-Maschinen vor, darunter Messfahrzeuge, Gleiskraftwagen und Instandhaltungs-Fahrzeuge.
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Tesla: Mireo Plus B in die Gigafactory
Noch in diesem Sommer soll der Tesla-Shuttle (TES) von Erkner in die Gigafactory nach Grünheide auf batterie-elektrische Mireo Plus B umgestellt werden. Die neuen Züge werden von der Siemens-Tochter Smart Train Lease GmbH bereitgestellt.
Elektifizierung läuft zu langsam
Die Allianz pro Schiene und der VDV fordern, dass der Bund die Elektrifizierung von Schienenstrecken vorantreiben muss. Um das Tempo zu erhöhen, ist ein Bürokratieabbau erforderlich, so die beiden Verbände in einer gemeinsamen Presseerklärung.
Bayern: Mehr E-Mobilität auf der Schiene
Im Freistaat Bayern sollen mehr als 1000 km Bahnstrecken elektrifiziert werden, anderenorts könnten Akku- und Wasserstoff-Zügen zum Einsatz kommen. Im Regionalverkehr soll der Dieselbetrieb bis 2040 enden.
Prignitz-Express vor der Elektrifizierung?
Der Prignitz-Express von Berlin über Hennigsdorf, Neuruppin und Wittstock (Dosse) nach Wittenberge soll durchgehend unter Oberleitungen fahren. Bisher waren nur eine Teil-Elektrifizierung sowie der Einsatz von batterie-elektrischen Triebzügen geplant.
Viergleisig nach Bad Vibel
Der Abschnitt Frankfurt (Main) West – Bad Vilbel, ein Teilstück der Main-Weser-Bahn von Frankfurt nach Kassel, wird jetzt viergleisig betrieben. Die S-Bahn erhielt eigene Gleise, sodass der Betrieb von Nah- und Fernverkehr insgesamt stabiler läuft.
Riedbahn-Sanierung: Generalprobe gelungen
Fünf Monate vor Beginn der Generalsanierung der Riedbahn Frankfurt (Main) – Mannheim sehen sich die Deutsche Bahn (DB AG) sowie die beteiligten Bauunternehmen gut gerüstet. Die vorbereitenden Arbeiten im Januar haben die Umsetzbarkeit des Bauvolumens bestätigt. Auch das Ersatzverkehrs-Konzept hat sich bewährt.
Škoda: 35 Trolleybusse für České Budějovice
Der Trolleybusverkehr in České Budějovice wird verstärkt: Die tschechische Metropole erhält 35 neue Oberleitungsbusse des Typ Škoda 33Tr im Wert von über 28,5 Millionen Euro. Insgesamt sind in der südböhmischen Metropole schon 57 Škoda-Trolleybusse im Einsatz, die alle von der Škoda-Gruppe hergestellt werden.