Die Strecke Niebüll – Dagebüll Mole ist vor allem für ihre Kurswagen aus Köln, Stuttgart und Berlin zu den Fähren nach Föhr und Amrum bekannt. Doch die Zeit der Direktverkehre läuft ab …
Betreibersuche nur teilweise erfolgreich
Das Land Schleswig-Holstein hat für das Netz Süd-West zwischen Hamburg, Itzehoe und Wrist einen neuen Betreiber gefunden. Für das Netz Mitte startet hingegen ein neues Vergabeverfahren.
Ausflugstipp: Im FLIRT Akku an die Küste
Die RB 63 von Neumünster nach Büsum verbindet Mittelholstein mit Dithmarschen und der Nordseeküste. Seit Frühjahr 2024 setzt die nordbahn, die den SPNV auf der Strecke erbringt, emissionsfreie Akku-Züge ein.
ZUG.SH und NAH.SH regeln Zug-Beschaffung
Der Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH) und die Landesanstalt Schienenfahrzeuge Schleswig-Holstein (ZUG.SH) haben einen Geschäfts-Besorgungsvertrag geschlossen, der die zukünftige Zusammenarbeit regelt.
NAH.SH: Mehr Fahrgäste in Bahnen und Busse bringen
Der Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH) kann viele Erfolge bei Tarif, Kommunikation und Angebots-Verknüpfung verzeichnen. Nun feiert der Verbund ein rundes Jubiläum.
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Erster modernisierter Marschbahn-Zug präsentiert
Im Beisein von Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen (CDU) wurde am 15. Oktober 2024 im Betriebwerk Husum der erste, von Alstom modernisierte Wendezug für die Marschbahn Hamburg-Altona – Westerland (Sylt) vorgestellt.
Weniger Züge im Norden
Aufgrund von ausbleibenden Bundesmitteln muss das Land Schleswig-Holstein im SPNV sparen: Ab Ende 2024 werden – vor allem in Randzeiten – knapp 1,5 % weniger Züge fahren. Ursprünglich sollten zwischen 5 und 10 % der SPNV-Leistungen eingespart werden.
DB Regio: Herausgefordert auf der Marschbahn
Die Bahntochter DB Regio erbringt ab Ende 2025 weiterhin den Regionalverkehr auf die Nordseeinsel Sylt, steht auf der Strecke von Hamburg-Altona über Itzehoe, Heide (Holst), Husum und Niebüll nach Westerland (Sylt) aber vor diversen Herausforderungen.
NAH.SH: Abbestellungen im SPNV
Aufgrund fehlender Regionalisierungs-Mittel des Bundes wird das Land Schleswig-Holstein ab 15. Dezember 2024 zwischen 5 und 10 % der SPNV-Leistungen abbestellen. Betroffen sind vor allem Verbindungen am Tagesrand und am Wochenende.