Regionalverkehr
Die Fachzeitschrift für den Öffentlichen Personennahverkehr
Die Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH (SWEG) startet eine neue Mobilitäts-Plattform für ganz Baden-Württemberg: Die Fahrgäste sollen On-Demand-Verkehre künftig über die neue App „bwrider“ buchen können, darunter auch bestehende Bedarfsverkehre wie Anruftaxis und Rufbusse.
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) fordert in einem Positionspapier den Bund dazu auf, auch für eine ausreichende Finanzierung der Infrastruktur von nicht-bundeigenen Bahnen (NE-Bahnen) zu sorgen.
Im Frühsommer 2024 startet die Hamburger Hochbahn AG (Hochbahn), die in der Elbmetropole U-Bahn- und Busverkehre betreibt, weitere fünf Großprojekte, um die Mobilität nachhaltig zu verbessern und weiter auszubauen.
Das Bonner Verkehrsunternehmen SWB Bus und Bahn hat zehn neue Elektrobusse des Typs Mercedes-Benz eCitaro gekauft. Die Fahrzeuge von Daimler Buses werden die bereits vorhandene E-Flotte von sieben E-Bussen mehr als verdoppeln.
Die Leuchtsäulen an den Bus- und Straßenbahn-Haltestellen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden digital: An den „Diggis“ genannten Stelen bieten mehrere Displays Echtzeit-Informationen zu den Abfahrten. Das erste Exemplar wurde am 10. April 2024 an der Haltestelle Rotes Rathaus eingeweiht.
Am 1. Mai 2024 startet der Moorexpress auf der Strecke Bremen – Osterholz-Scharmbeck – Bremervörde – Stade in die neue Sommersaison. Aufgrund von Personalknappheit und Baustellen ist das Angebot in diesem Jahr allerdings stark eingeschränkt.
Die Hälfte aller im Freistaat lebenden Menschen nutzt laut einer Umfrage der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) wieder den Regional- und S-Bahn-Verkehr. Besonders stark steigt die Nutzung des SPNV in Niederbayern und der Oberpfalz.
Mit vier Monaten Verspätung nahmen am 8. April 2024 die ersten batterie-elektrischen Siemens-Triebzüge des Typs Mireo Plus B den Betrieb im Ortenau-Netz auf. Insgesamt sind 27 Zweiteiler bestellt.
Rund 1800 Anzeiger an Bahnsteigen in ganz Deutschland schalten sich aus, wenn kein Zug fährt – dadurch können tausende Kilowattstunden Strom eingespart werden. Besonders nachts und an kleinen Stationen gibt es ein großes Sparpotenzial.