Regionalverkehr
Die Fachzeitschrift für den Öffentlichen Personennahverkehr
Beim Thema Solarenergie arbeiten in der Hauptstadt zwei Landes-Unternehmen eng zusammen: Die Berliner Stadtwerke haben in den letzten Monaten auf Dächern von Betriebshöfen und Werkstätten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Solaranlagen errichtet. Weitere Anlagen sind bereits geplant.
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) modernisieren und digitalisieren die Leit- und Sicherungstechnik auf den Linien U5 und U8: Bis 2029 bzw. 2032 wird Siemens Mobility die Strecken mit dem Communications-Based Train Control System (CBTC) ausstatten.
Mit PSIsmartcharging liefert die PSI Transcom GmbH ein neues Last- und Lade-Management-System für die Elektrobusse der ÜSTRA in Hannover. Es regelt nicht nur die Ladevorgänge der E-Fahrzeuge, sondern minimiert auch die Energiekosten.
Die Stadtwerke Ulm (SWU) stellten am 1. Juli 2024 die ersten 2 von 14 E-Bussen des Typs Mercedes-Benz eCitaro G vor. Zunächst werden die Fahrzeuge testweise eingesetzt. Auch die sich derzeit im Aufbau befindliche Lade-Infrastruktur wird ersten Praxistests unterzogen.
Am 3. Juli 2024 hatte eine neue Straßenbahn-Generation für Berlin Premiere: Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) stellten auf dem Betriebshof Lichtenberg den Urbanliner vor: Die 50 m lange und 2,4 m breite Tram ist für den Einsatz auf der M4 gedacht, Berlins meistgenutzte Metrotram-Linie.
Im Rhein-Main-Gebiet sind ab sofort autonome KIRA-Shuttles auf der Automatisierungs-Stufe Level 4 unterwegs. Ein Sicherheits-Fahrer ist immer noch mit an Bord, doch das Shuttle navigiert allein durch den Verkehr. Fahrgäste dürfen allerdings noch nicht mitfahren …
Die HÜBNER-Gruppe bringt bei einem Refurbishment UIC-561-kompatible Übergangshälften für einen italienischen Zugbetreiber auf den neuesten Stand. Das Besondere: Die Übergangshälften haben nur kleine Faltenbalg-Komponenten und bestehen aus einem Aluminium-Rahmen und Gummiwülsten.
Der Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) deckelt in der FAIRTIQ App den Preis für die Einzelfahrt. Damit ist sichergestellt, dass die Fahrgäste immer den günstigsten Preis bezahlen, egal wie viele Kilometer schlussendlich gefahren werden.
Mit zwei neuen Fahrsimulatoren wird agilis künftig Schulungen von Triebfahrzeug-Führern und Prüfungen von Auszubildenden durchführen. Die Geräte bilden die Fahrpulte der bei dem Eisenbahn-Unternehmen eingesetzten drei Fahrzeug-Baureihen nach.